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Pressemeldungen

Formel 1: Großer Preis von Österreich – Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN

– Großer Preis von Österreich
– Statements von Alfa Romeo Racing ORLEN
– Wetter: sonnig, 27,5 – 29 Grad; Asphalt: 44 – 53,3 Grad

Sieben Monate lang pausierte die Formel 1, jetzt ist die Rennaction zurück. Mehr als ein halbes Jahr nach dem letzten Grand Prix, unter Flutlicht in Abu Dhabi, kehrte mit dem Großen Preis von Österreich auch der Fokus auf den Sport zurück. Wie schon vor zwölf Monaten war Spielberg die Kulisse für einen großartigen Auftritt von Antonio Giovinazzi im Alfa Romeo Racing ORLEN C39 mit der Startnummer 99.



Genau dort, wo er seine ersten WM-Punkte in der Formel 1 holte, fuhr der Italiener erneut ein makelloses Rennen, ließ sich auch von mehreren Safety-Car-Phasen nicht aus dem Konzept bringen und holte die ersten zwei Punkte für sich selbst und für das Team in der Konstrukteurswertung.

Auf der anderen Seite der Box hatte Teamkollege Kimi Räikkönen kein Glück. Nachdem er in der Anfangsphase von Startplatz 19 bereits in Reichweite der Punkteränge nach vorne gefahren war, wurde er zum Hauptverlierer der ersten Safety-Car-Phase. Das Rennen wurde unmittelbar nach Räikkönens erstem Boxenstopp neutralisiert – viele der direkten Rivalen konnten in dieser Zeit ihren Boxenstopp ohne Zeitverlust erledigen. Als das Rennen wieder freigegeben wurde, verbesserte sich Räikkönen erneut. Ein technischer Defekt, der den Verlust des rechten Vorderrads verursachte, bedeutete für den Finnen dann allerdings den Ausfall.

Trotz dieses Pechs war es ein positiver Sonntag für das Team. Die Mannschaft zeigte eine aufsteigende Formkurve und nutzte die Gelegenheiten, die sich während eines Rennens mit hoher Ausfallrate ergeben – ein vielversprechendes Zeichen vor dem Großen Preis der Steiermark am kommenden Wochenende an gleicher Stelle.

Frédéric Vasseur, Teamdirektor Alfa Romeo Racing ORLEN und CEO Sauber Motorsport AG:
„Im Auftaktrennen der Saison Punkte zu sammeln, ist immer eine gute Sache. Aber es gibt mehr Positives als nur das Ergebnis an der Zielflagge. Unser Renntempo war ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem gestrigen Qualifying, und wir konnten das Potenzial des C39 besser ausschöpfen. Als Team haben wir während eines solchen Achterbann-Rennens einen kühlen Kopf bewahrt, und Punkte nach Hause zu holen, ist eine gute Belohnung für all die Arbeit, die vor diesem Rennen lag. Es war schade, Kimi auf diese Weise zu verlieren, aber wir werden das Problem untersuchen und sicherstellen, dass wir ab nächster Woche mit zwei Autos um einen Platz in der Top 10 kämpfen können.”

Kimi Räikkönen (Startnummer 7) / Alfa Romeo Racing ORLEN C39 (Chassis 02/Ferrari)
Nicht im Ziel / schnellste Runde: 1.09,031 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Medium (25 Runden) – neue Hard (27 Runden) – neue Soft (2 Runden)

„Es ist eine Schande, das Rennen so zu beenden, wenn alles gut aussah. Im Vergleich zu gestern hatten wir einen Schritt nach vorne gemacht, und wir hatten eine vernünftige Wende im Tempo. Das Timing des ersten Safety-Cars hat uns Plätze gekostet, aber wir waren immer noch in einer guten Position, und mit neuen Reifen hätte ich um einige Punkte kämpfen können. Leider mussten wir uns dann zurückziehen. Das Problem kam überraschend, ich hatte keine Vorwarnung, dass es passieren würde. Wir werden untersuchen müssen, was passiert ist. Vorerst können wir etwas Positives aus unserem Tempo unter Rennbedingungen ziehen und das Auto weiter verbessern.”

Antonio Giovinazzi (Startnummer 99) / Alfa Romeo Racing C38 ORLEN (Chassis 04/Ferrari)
Rang 10 / schnellste Runde: 1.08,796 Minuten
Verwendete Reifentypen: neue Medium (26 Runden) – neue Hard (30 Runden) – neue Soft (1 Runde) – gebrauchte Soft (14 Runden)

„Ich bin mit dem heutigen Ergebnis wirklich zufrieden. Nach unserem schwierigen Qualifying gestern Punkte zu sammeln, war das Maximum, das wir erreichen konnten. Das Rennen war nicht einfach, wir hatten zu Beginn ein wenig Mühe, aber im Laufe des Rennens wurden wir stärker. Natürlich braucht man in einem so chaotischen Rennen ein bisschen Glück, aber wir waren bereit, jede Chance mit beiden Händen zu ergreifen, als sie kam. Dafür haben wir hart gekämpft, und am Ende ist Platz 9 ein großartiger Start in die Saison. Ich freue mich wirklich für die Jungs und Mädchen in der Garage und zu Hause. Es gibt noch viel zu verbessern, aber es ist erst das erste Rennen der Saison. Es liegt noch viel Zeit vor uns, und ich freue mich schon darauf, nächste Woche wieder im Auto zu sitzen.”

Mediakontakte Alfa Romeo:
Andrea Pallard
+39 011.0030675
andrea.pallard@fcagroup.com
Alessandro Nardizzi
+39 011.0037727
alessandro.nardizzi@fcagroup.com

Über Alfa Romeo:
Seit seiner Gründung 1910 in Mailand/Italien hat Alfa Romeo einige der schönsten und exklusivsten Automobile in der Historie entworfen und gebaut. Diese Tradition führt Alfa Romeo auch heute mit einem einzigartigen und innovativen Ansatz bei der Konstruktion von Automobilen fort.

In jedem Alfa Romeo vereinen sich Technologie und Leidenschaft zu einem wahren Kunstwerk – jedes Detail ist wichtig, jedes Design ist die perfekte Harmonie aus Form und Funktion, Technologie und Emotion. Den Geist von Alfa Romeo wiederzubeleben und sein weltweites Image zu maximieren, ist eine der Prioritäten von FCA. Im Zuge einer klaren und eindeutig definierten Strategie, die eine einzigartige Chance darstellt, das volle Potenzial der Marke zu entwickeln, öffnet Alfa Romeo ein neues Kapitel in seiner mehr als 100-jährigen Historie. Heute ist Alfa Romeo ein Musterbeispiel für die Kompetenz, das Talent und das technologische Knowhow der Gruppe. Zunächst mit der Giulia, dann mit dem Stelvio hat Alfa Romeo zwei Modelle entwickelt, die Ausdruck des puren und originalen Geistes der Marke sind – beide sind auf den ersten Blick als automobiles Vollblut zu erkennen. Alfa Romeo Giulia und Stelvio verkörpern perfekt den Anspruch der „Technologie aus Emotionen“, der das zusammenfasst, was die Menschen von der Marke erwarten.

Über Sauber Group of Companies:
Die Sauber Group of Companies besteht aus drei Geschäftsbereichen – Sauber Motorsport AG, welche das Formel-1-Team führt – Sauber Engineering AG, welche sich auf Prototypen-Entwicklung sowie die additive Fertigung fokussiert – und Sauber Aerodynamik AG, welche Windkanaltests in Original- und Maßstabgröße durchführt sowie bahnbrechende Innovationen im Bereich der Aerodynamik entwickelt. Die Unternehmen arbeiten eng zusammen, um das Fachwissen von mehr als 500 engagierten Mitarbeitern am Schweizer Hauptsitz in Hinwil für alle internen und externen Projekte anzuwenden.

Seit 50 Jahren setzt das innovative Schweizer Unternehmen neue Standards im Design, der Entwicklung und der Konstruktion von Rennfahrzeugen in verschiedenen Meisterschafts-Kategorien, unter anderem der Formel 1, DTM, und WEC. Im Anschluss an das eigene Formel-1-Debüt 1993 hat sich Sauber als eines der wenigen traditionellen und privaten Teams in der Königsklasse des Motorsports etabliert. Nach 25 Jahren in der Formel 1 hat das Team 2018 eine langfristige Partnerschaft mit Alfa Romeo als Titelsponsor initiiert und geht 2020 mit dem Teamnamen Alfa Romeo Racing ORLEN an den Start.

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© Foto: FCA Group

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