Top 5 Tipps für das E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing, war das nicht gestern? Heute gibt es doch Social Media, Influencer Marketing, Twitter, Instagram, TikTok und eine weite Welt des Online Marketings – ganz unabhängig von E-Mails.
Wir lieben Social Media und moderne Marketingmethoden, das ist klar. Ob es allerdings auch tatsächlich immer der richtige Ansatzpunkt ist, bei virtuellem Marketing allein auf soziale Medien zu setzen, ist eine ganz andere Frage.
Methoden, die sich bereits über Jahrzehnte bewährt haben, können nämlich auch heute noch effektiv genutzt werden und zu einem Wettbewerbsvorteil führen, allerdings wohl nur, wenn man auch wirklich gekonnt an die Sache herangeht.
Mit unseren 5 Tipps für erfolgreiches E-Mail-Marketing können jetzt auch Sie mit geringen Mehrkosten und hoffentlich hoher Erfolgsquote mit dieser Methode Ihre Kundschaft begeistern!
Ohne lange Vorrede machen wir uns auf zu den 5 heißesten Tipps, die Ihnen dabei helfen können, den Sektor E-Mail-Marketing in Ihrer Werbestrategie ganz nach vorne zu bringen.
1. Die Ein-Schlagwort-Strategie
Wir beginnen beim ersten Tipp auch mit der Zahl Eins: die Ein-Schlagwort-Strategie. Damit bringen Sie Ihre Kunden dazu, eine ausgesandte E-Mail von Ihnen auch tatsächlich zu öffnen.
Alle Marketingexperten kennen das Problem, die niedrige Öffnungsrate von Werbe-E-Mails. Durch die große Überflutung im Postfach tendieren viele Menschen dazu, alle Werbe-E-Mails sofort ungesehen zu löschen, ohne dass es überhaupt soweit kommt, dass der Header gelesen wird.
Was Ihnen hier helfen kann: Ein aussagekräftiges Schlagwort, ein Wort, das dem Kunden sofort ins Auge springt. Ein Wort, das den Kunden innehalten lässt.
Dieses Wort muss so relevant und simpel sein, dass es auch vom Unterbewusstsein im Sichtfeld der Person wahrgenommen wird. Denn aktiv werden die Header, wie bereits erläutert, nur in sehr wenigen Fällen gelesen.
Wer sich jetzt gedacht hat, so schwierig kann es ja gar nicht sein, der wird vermutlich überrascht sein. Bei dem Versuch der Umsetzung dieser Strategie zeigt sich schnell, dass es alles andere als einfach ist, ein solches Schlagwort zu finden.
Mit entsprechender Kreativität und der richtigen Wahl des Schlagwortes kann diese Strategie allerdings tatsächlich zu großen Erfolgen führen.
2. Inhalte kreieren, die zur Interaktion bewegen
Wird Ihre E-Mail vom Kunden geöffnet, ist das zwar ein guter Start ins E-Mail-Marketing, doch ist selbst das lediglich erst die halbe Miete. Entpuppt sich die Nachricht für den Kunden als langweilig, landet sie schneller im Papierkorb, als es Ihnen als Sender lieb ist.
Ein Inhalt, der zur Interaktion bewegt, ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Das kann in Form von Weiterleitungen zur eigenen Homepage passieren, in Form von verlinkten Artikeln, die für den Kunden von Interesse sind, oder aber ganz einfach durch zur Verfügung gestellte Gutscheine oder Bonusaktionen.
Vor allem bestehende Kunden, die bereits eine erste positive Erfahrung mit dem Unternehmen gehabt haben, sprechen besonders gut auf solche Gutscheine und Aktionen an. Achten Sie auch hier auf kurze und knappe Anzeigen, um das Interesse des Kunden nicht zu verlieren.
In der virtuellen Casinowelt wird diese Strategie häufig eingesetzt. Da die Interaktion zwischen Kunde und Anbieter ausschließlich online stattfindet und verfügbare Vorteile somit sofort nutzbar sind, funktionieren Gutscheine besonders gut, um Kundeninteraktionen herbeizuführen.
3. Die Welt wird mobiler – passen Sie Ihr E-Mail-Marketing an
Noch nie zuvor wurden E-Mails so häufig von mobilen Geräten aus gelesen und verwaltet wie in der heutigen Zeit. Auf dem Weg zur Arbeit, bei kurzen Wartezeiten zwischendurch, ja sogar in der Mittagspause – das Smartphone ist immer mit dabei und ein kurzer Blick auf eingehende E-Mails geschieht fast schon automatisch.
Eine Tatsache, auf die man sich selbstredend auch als Sender einstellen sollte. Das bedeutet: Stellen Sie sicher, dass Ihre Mails auf Mobilgeräten nicht nur korrekt angezeigt werden, sondern vor allem auch einfach im Handling sind.
Konkret gilt es darauf zu achten, dass beispielsweise Links nur in gewissen Abständen eingefügt werden, damit Fehlklicks der User auf einem kleinen Display vermieden werden. Auch die Darstellung und Qualität von Fotos ist bei der Anzeige auf Smartphones ein etwas kritisches Thema. Kaum etwas wirkt unprofessioneller als verzerrte oder verschobene Fotos.
4. Segmentierung als Personalisierungsgrundlage
Inzwischen weiß jedes Kind: E-Mails, die zu Werbezwecken versandt werden, müssen personalisiert sein und so gut auf die Bedürfnisse der einzelnen Empfänger zugeschnitten sein wie möglich.
Doch bevor Sie jetzt sofort den Versuch unternehmen, Ihre Mails in unstrukturiertem Vorgehen zu personalisieren, sollten Sie kurz innehalten und sich eine essenzielle Frage stellen.
Wie kann ich persönlich ansprechende Newsletter und E-Mails entwickeln, die unterschiedliche Kunden ideal abholen, aber dennoch keine unverhältnismäßigen Kosten und Aufwand mit sich bringen?
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Segmentierung des Kundenstamms. Der Gedanke dahinter ist simpel. Der Kundenstamm wird in verschiedene Segmente unterteilt, in denen sich jeweils eine Gruppe von Kunden befindet, die einander ähnlich sind.
Ähnlich im Kaufverhalten, ähnlich in demografischen Daten, ähnlich in Lebensumständen – die Ansatzmöglichkeiten sind vielfältig und erlauben es Ihnen, die Segmentierung nach der für Ihr Produkt relevanten Variable durchzuführen.
Basierend auf einer solchen Marktsegmentierung kann dann die Individualisierung und Personalisierung der E-Mails aufgebaut werden. Für jedes Marktsegment werden Inhalt, Ansprache, Aufbau, Sendezeitpunkt und andere relevante Aspekte separat definiert und in einer dementsprechend gestalteten E-Mail umgesetzt.
Das Ergebnis: höhere Öffnungsraten, mehr Interaktion und hoffentlich ein darauffolgender größerer Kundenstamm.
5. Den Feind vermeiden: Generische Header und Ansprachen
Nicht nur weil generisch gehaltene Header und Preheader dazu führen können, dass die E-Mail im Spam-Ordner landet, sondern vor allem auch, weil im überlaufenen Feld der Werbemitteilungen, den unzähligen Newslettern und Informationen, die Kunden täglich in ihrem Postfach finden, kaum etwas fataler für Sie sein könnte als Einfallslosigkeit.
Aus einer breiten Masse herauszustechen, ist nirgendwo einfach. So schwierig wie bei dem Versuch der Kontaktaufnahme über E-Mails ist es allerdings wohl selten. In wenigen Worten, nämlich dem Header, Preheader und der Ansprache, müssen Sie den Kunden voll und ganz überzeugen.
Der Preheader spielt eine große Rolle in Werbe-E-Mails, wird jedoch häufig vernachlässigt. Es handelt sich dabei um die erste Zeile der E-Mails, die im Postfach unter dem Header angezeigt wird. Diese wenigen Worte werden dadurch ebenso wichtig wie der Header selbst.
Investieren Sie also vor allem in die Entwicklung der besten Header und Preheader und freuen Sie sich dann auf hoffentlich überdurchschnittlich erfolgreiche Kampagnen beim E-Mail-Marketing…
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© Fotos: Christin Hume (1), Brooke Cagle (1), Unsplash