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„Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ jetzt auch aus München

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Auf dem Foto: Chris (37) möchte raus aus der Abhängigkeit, doch hat es bisher nicht geschafft. Aufgrund seiner Sucht wurde er schon einige Male straffällig und saß eine Haftstrafe ab.

Mit fünf neuen Folgen kehrt „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ zurück. Die Produktion von Spiegel TV begleitet erneut suchtkranke und wohnungslose Menschen in ihrem täglichen Leben.



Die Sozialreportage zeigt tiefe Einblicke aus dem Ruhrgebiet, Köln, Frankfurt, Kiel und erstmals auch aus Bayerns Landeshauptstadt München.

Zu sehen gibt es die neuen Folgen ab Donnerstag, den 18. August 2022, wöchentlich um 20:15 Uhr bei RTLZwei.

Im Ruhrgebiet erzählen der 19-jährige Julian und die 34-jährige Motzi von ihren schweren Schicksalen. Beide gerieten bereits im frühen Alter in die Drogensucht. Der ebenfalls 34-jährige Jan verbrachte seine Jugend vorwiegend im Heim.

Heute lebt er auf der Straße und konsumiert Heroin und Kokain. Eine wichtige Unterstützung für Obdachlose sind freiwillige Helferinnen und Helfer wie Sabine und Frank. In Bochum verteilen sie Mahlzeiten an Hilfsbedürftige.

Die Stadt Köln ist eine der größten Drogenszenen der Bundesrepublik. 2021 starben hier 50 Menschen an den Folgen einer Drogensucht. Dennoch bietet die Stadt nur zwei Konsumräume, in denen Drogenabhängige hygienisch konsumieren können.

Erstmals gibt „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ auch Einblicke in die Drogenszene Münchens. In Bayerns Vorzeigemetropole herrscht eine restriktive Drogenpolitik.

Die Folgen sind jeweils sieben Tage vor Ausstrahlung bei RTL+ verfügbar und danach weitere 30 Tage kostenlos abrufbar.

Die 39-jährige Jasmin wird mit einem Heroinersatzstoff substituiert und ist zudem schwer alkoholabhängig. Ihr großer Wunsch ist es, wieder Kontakt mit ihren Kindern zu haben und zum ersten Mal ihren Enkelsohn zu sehen.

Dafür möchte sie eine Entgiftung machen und eine Therapie beginnen. Die suchtkranken und obdachlosen Menschen stehen jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Auf der Suche nach Geld für neue Drogen bekommen sie oftmals Ärger mit der Justiz.

Zudem werden sie vom Ordnungsamt immer wieder von ihren Schlafplätzen vertrieben, so dass sie an abgelegene Orte ausweichen müssen. Die gemeinsame Not verbindet – sorgt aber auch für Konflikte.

Reißt der Kontakt zur eigenen Familie ab, haben Suchtkranke und Obdachlose nur noch Bekannte aus der eigenen Szene. Die vorhandenen Hilfsangebote rücken dabei immer weiter aus dem Blick, so dass ein Ausweg aus der Sucht und Wohnungslosigkeit unmöglich erscheint…

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© Foto: RTLZWEI, Spiegel TV

Jana Möller

Autorin | Redaktion: media@sierks.media