Neues Fotobuch zeigt die Vielfalt der Pariserinnen

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Die Klischees über die typische Pariser Frau werden durch eine neue Fotobuchreihe in Frage gestellt.

Unter dem Titel „Je suis Parisienne“ präsentiert die niederländische Fotografin Marie Louise Nijsing Porträts von 102 Pariserinnen im Alter von einem bis hundert Jahren.

Das Besondere: Jede Frau repräsentiert ein Geburtsjahr zwischen 1921 und 2021 und zeigt damit die Vielfalt der Pariserinnen über ein Jahrhundert hinweg.

Nijsings Fotografien zeigen die Frauen in ihren Wohnungen, die oft wie Gemälde wirken, in ihrer Lieblingsumgebung im Freien oder bei ihren Hobbys.

Dabei wird deutlich, dass es keine einheitliche „typische“ Pariser Frau gibt, sondern dass sie alle ein bestimmtes „je ne sais quoi“ gemeinsam haben – eine Mischung aus Unabhängigkeit und Charakterstärke.

Die Porträts zeigen Frauen unterschiedlicher sozialer Hintergründe, Berufe und Lebensstile, deren Geschichten eng mit den politischen und kulturellen Veränderungen der Stadt verbunden sind.

Marie Louise Nijsing
Je suis Parisienne
240 Seiten | 32,99 Euro
ISBN 978-3-95416-413-4

Doch auch junge Frauen, die unbedarft im heutigen Paris aufwachsen, finden in Nijsing’s Werk ihren Platz.

Die Fotografin, die zwischen 1980 und 2002 in Frankreich lebte, hat durch ihre Erfahrungen in ganz Europa einen geschärften Blick für die verschiedenen Kulturen und Gesellschaften entwickelt.

„Je suis Parisienne“ spiegelt ihre Leidenschaft für historische Themen wider, indem sie Vergangenheit und Gegenwart in ihren Bildern miteinander verwebt.

Das Buch erschien jetzt im Frederking & Thaler Verlag und verspricht einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Individualität der Pariserinnen über die Jahrzehnte hinweg.

PR Agent / © Fotos: lenetssergey, de.depositphotos.com (1), Frederking & Thaler Verlag (1)