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Fritz Wepper in seiner schwierigsten Rolle

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Anlässlich des Todes von Fritz Wepper (17. August 1941 bis 25. März 2024) ändert „Crime + Investigation“ nun das Programm.

Der Sender zeigt am Donnerstag, 28. März, um 18:10 Uhr und 23:35 Uhr die Episode „Fritz Wepper spielt die Bestie“ der eigenproduzierten True-Crime-Reihe „Protokolle des Bösen“, in der Wepper einen deutschen Serienmörder verkörperte.



Bereits jetzt ist die Folge über „Crime + Investigation Play“ auf Abruf verfügbar (über die Amazon Prime Video Channels, YouTube Primetime Channels, Apple TV-Kanäle und ScreenHits TV).

Größte Herausforderung

„Die Darstellung dieses Mörders und Psychopathen ist eine der größten Herausforderungen meiner bisherigen schauspielerischen Laufbahn“, hatte Fritz Wepper über die Rolle des Beziehungsmörders Joachim Stein (Tätername geändert) anlässlich der TV-Premiere des aufsehenerregenden Doku-Projekts im Jahr 2016 gesagt.

„Seine Taten gehören zu den schlimmsten, zu denen Menschen überhaupt in der Lage sind. Kein Autor, den ich kenne, ist in der Lage, solch authentisches und zugleich unglaubliches Material vorzulegen.“

Im Mittelpunkt von „Protokolle des Bösen“ stehen Interviews mit deutschen Serienmördern, die der Düsseldorfer Profiler, Kriminalist und Autor Stephan Harbort in Justizvollzugsanstalten und psychiatrischen Einrichtungen führte, um herauszufinden, warum Menschen zu Mördern werden.

Weitere Schauspieler

In jeder Folge des Formats wird jeweils eines von Harborts Gesprächen nachgestellt, während auf einer weiteren Erzählebene die Tatmuster und Motivationen der einzelnen Mörder nach kriminologischen sowie psychologischen Gesichtspunkten analysiert werden.

Während Harbort in seiner Rolle des Kriminalisten und Interviewers bleibt, spielen TV- und Film-Stars die Killer. In weiteren Episoden des Formats wirkten Michaela May, Uwe Ochsenknecht, Sven Martinek und Detlef Bothe mit.

Inhalt der als Kammerspiel inszenierten Interviews zwischen Stephan Harbort und den Serienkillern ist die soziale Vorgeschichte der Täter, ihre Gefühlslage während der Taten und ihre etwaige Sicht auf Reue und Schuld.

Informationen zu „Crime + Investigation“ und „Crime + Investigation Play“ gibt es online unter crimeandinvestigation.de.

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PR Agent / © Foto: Crime + Investigation/Getty/Koch, Jörg Koch

Sven Müller

Autor | Redaktion: media@sierks.media