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Tonalität – die Bedeutung in der Public Relations

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In der Public Relations (PR) ist die Tonalität ein entscheidender Faktor, der den Erfolg der Kommunikation maßgeblich beeinflusst.

Unter Tonalität versteht man in diesem Kontext die emotionale Färbung und den Grundton, mit dem Botschaften oder Informationen an die Öffentlichkeit, die Medien oder andere Zielgruppen übermittelt werden.



Sie beschreibt, wie eine Nachricht präsentiert wird und wie sie beim Empfänger ankommt – ob sie beispielsweise als positiv, neutral oder negativ wahrgenommen wird.

Wahrnehmung in der Öffentlichkeit

Die Tonalität kann in der PR entscheidend dafür sein, wie eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt von der Öffentlichkeit akzeptiert wird.

Eine positive Tonalität in der Kommunikation trägt dazu bei, das Vertrauen der Zielgruppen zu gewinnen und das Image der Marke zu stärken.

Ein freundlicher, optimistischer Ton kann Sympathie und Zustimmung erzeugen, während eine kritische oder negative Tonalität das Gegenteil bewirken kann – und zu Ablehnung oder Misstrauen führen könnte.

Gendern als Einstellung

Ein weiterer Aspekt, der die Tonalität in der PR beeinflusst, ist das Gendern. Die Art und Weise, wie ein Unternehmen gendergerechte Sprache in der Kommunikation integriert, kann viel über dessen Einstellung aussagen.

Gendergerechte Sprache, also die bewusste Nutzung von geschlechtergerechten Formulierungen, die nirgends in offizielle Regeln oder Formen angepasst sind, ist ein klares Statement zur Positionierung einer Firma.

Es geht dabei nicht nur um das Verwenden von „*innen“ oder ähnlichen oft verwirrenden Schreibweisen, sondern um die grundsätzliche Einstellung.

Nicht alle Zielgruppen stehen gendergerechter Sprache positiv gegenüber und eine ungeschickte oder erzwungene Umsetzung kann das Risiko bergen, als unecht oder übertrieben wahrgenommen zu werden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Tonalität in der PR nicht nur die Art und Weise beschreibt, wie eine Nachricht formuliert wird, sondern auch wesentlich dazu beiträgt, wie diese Nachricht von der Zielgruppe aufgenommen wird.

Die Integration von gendergerechter Sprache kann dabei ein starkes Signal für die Orientierung eines Unternehmens setzen. Viele solcher Texte sind oft kaum noch klar verständlich und nicht mehr schnell lesbar.

Eine sorgfältige und bewusste Wahl der Tonalität sowie der sprachlichen Mittel ist daher ein wesentlicher Bestandteil jeder erfolgreichen PR-Strategie.

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Sierks Media / © Fotos: blurAZ1, de.depositphotos.com

Jan-Christopher Sierks

Autor | Redaktion: media@sierks.media