„Pong“ reloaded – „Telespiele“ kehrt zurück
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„Telespiele“ begeisterte vor mehr als vier Jahrzehnten das Fernsehpublikum. Nun kehrt die Spielshow zurück.
Prominente aus dem Südwesten treten an und lassen ein Stück TV-Geschichte wieder aufleben. Zu sehen ist das Ganze am 25. Dezember 2024, 18:45 Uhr, im SWR und in der ARD Mediathek.
Dabei ist unter anderem auch Thomas Gottschalk. Er hat die Originalsendung moderiert. Es war seine erste Live-TV-Sendung und der Start seiner Fernsehkarriere.
„Telespiele“ lief von 1977 bis 1981 mit insgesamt 29 Folgen. Produziert wurde sie vom damaligen Südwestfunk (SWF) in Baden-Baden.
Geräusche bringen Bewegung
Mit „Telespiele“ werden Nostalgiefans und Gamer angesprochen. Damals wie heute gilt: Videospiele bilden den Mittelpunkt der Unterhaltungsshow. Im Zentrum steht „Pong“, damals als „Teletennis“ bekannt.
Zwei weiße Striche – die Schläger – werden mithilfe von Mikrofonen durch Geräusche wie Stimmen, Musikinstrumente oder Klatschen gesteuert, um einen Ball hin und her zu spielen.
Mitmachen konnten – und können – alle: sowohl die Zuschauer im Studio als auch Anrufer von zu Hause. Die Gewinner dürfen sich einen Musik- oder Spielfilmclip wünschen.
Prominente spielen um die Wette
Mit dabei sind Promis wie die SWR3 Moderatoren Sascha Zeus und Michael Wirbitzky, Gamerin und Influencerin Sandra „Insanedra“, Partysänger Tobee, Komiker Dominik „Dodokay“ Kuhn, Moderatorin Jessica „Jess“ Schöne, „Schwäbfluencerin“ Joy Beck sowie der zweifache Vizeweltmeister im Tetris, Christian Haupt.
Sie sitzen an den Originalgeräten von damals und spielen gegeneinander. Thomas Gottschalk, der frühere Moderator der „Telespiele“, sowie Produzent Holm Dressler sind in Einspielfilmen zu sehen und zu hören.
Sie erinnern sich an die damalige Show. Gezeigt werden zudem Ausschnitte aus den damaligen Folgen.
Hintergrund
Telespiele war eine bahnbrechende deutsche Fernsehshow, die von 1977 bis 1981 ausgestrahlt wurde. Moderiert von Thomas Gottschalk, war es seine erste Live-TV-Sendung und der Start seiner Fernsehkarriere.
Die Show lief zunächst im Regionalprogramm des SWF und ab 1981 im Hauptprogramm der ARD. Das innovative Konzept der Sendung bestand darin, Videospiele live im Fernsehen spielbar zu machen.
Kandidaten im Studio und am Telefon steuerten Spiele wie „Pong“ (auch „Teletennis“ genannt) durch Geräusche, wobei die Lautstärke ihrer Stimme oder andere Geräusche die Spielelemente bewegten.
Fazit
Die Sendung war äußerst erfolgreich und erreichte Einschaltquoten von bis zu 40 Prozent. Sie ersetzte sogar Frank Elstners legendäre „Montagsmaler“ im Hauptprogramm.
Insgesamt wurden 29 Folgen produziert. Telespiele gilt als eine der ersten, wenn nicht sogar die erste Sendung ihrer Art weltweit, die Computerspiele ins Fernsehen brachte.
Sie traf den Zeitgeist der aufkommenden Videospielkultur in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren perfekt.
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Sierks Media / © Foto: tinx, de.depositphotos.com