Eine Verlegerdynastie gerät ins Wanken
In „Labaule & Erben“ gerät eine Verlegerdynastie ins Wanken: Als Wolfram Labaule nach dem Unfalltod seines Vaters unverhofft und unvorbereitet den Verlegerposten übernimmt, findet er sich in einem Dschungel aus Intrigen, Interessen und Medienkrise wieder.
Schon am ersten Tag in seiner neuen Rolle kommt es zum Schwur, als der Neuverleger mit dem Vorwurf einer gefälschten Fotoreportage aus Syrien konfrontiert wird … Ab 10. Januar 2019, 22 Uhr wird die Serie immer donnerstags im SWR Fernsehen ausgestrahlt. Bereits jetzt sind alle Folgen in der ARD Mediathek zu sehen.
In Freiburg angesiedelt
Uwe Ochsenknecht spielt Wolfram Labaule in der sechsteiligen SWR Serie, die auf einer Idee von Harald Schmidt basiert und von den Autoren Richard Kropf, Bob Konrad und Hanno Hackfort sowie Elena Senft und Anneke Janssen geschrieben wurde. Regie führte Boris Kunz, der mit Uwe Ochsenknecht, Inka Friedrich, Irm Hermann, Lena Dörrie und Lukas Rüppel als Labaule-Clan, sowie Felix von Manteuffel, Marlene Morreis, Amelie Kiefer, Nils Dörgeloh, Michael Ostrowski, Bernd Stegemann, Emily Cox und August Zirner u. a. in weiteren Rollen ein spannendes Ensemble vereinte.
„Labaule & Erben“ ist eine Produktion Violet Pictures in Zusammenarbeit mit Zeitsprung Pictures im Auftrag des SWR. Produzenten sind Alexis v. Wittgenstein, Michael Souvignier und Till Derenbach. Die Redaktion liegt bei Kerstin Freels und Martina Zöllner.
Berufssohn wird Chef
Die Welt der Verlegerfamilie Labaule, gesprochen „Labóhl“, ist aus den Fugen. Als der Patriarch des Clans samt ältestem Sohn zu Tode kommt, rückt sein zweitgeborener Sohn Wolfram unerwartet in der Erbreihenfolge auf und wird plötzlich zum Erben eines über Generationen aufgebauten Zeitungsimperiums. Nichts Besonderes, immerhin ist das der Lauf der Dinge.
Und das ist ein Problem. Denn bis jetzt hat Wolfram, seines Zeichens Gatte, treusorgender Familienvater zweier erwachsener Kinder, Bonvivant, Berufssohn und ständiges Vorstandsmitglied des Leuck-Erschwicker Lyrikvereins, keinen Fuß in den Verlag gesetzt. Doch den ganzen Laden einfach an die Boulevard-Konkurrenz verschleudern, wie es seiner rechtzeitig zur Testamentseröffnung aus Uruguay heimgekehrten Mutter vorschwebt, will Wolfram auf keinen Fall. Zumal er endlich eine Chance wittert, seiner Mutter zu zeigen, dass auch er ein Macher wie sein Vater sein kann. Es wäre immerhin das erste Mal in 55 Lebensjahren.
Neue Aufgabe als große Herausforderung
Wolfram Labaule nimmt also seinen ganzen Mut zusammen, knöpft das britische Baby-Alpaca-Sakko zu und prescht nach vorne. Aber wo ist im deutschen Verlagskosmos, der zwischen Qualitätsjournalismus und Tierfutterversand-Beteiligungen taumelt, eigentlich vorne? Wolfram weiß es nicht. Und sowieso kommt er langsam drauf, dass das Entscheiden und Geschäftsführen ein weites Feld ist – ein Minenfeld.
In dem seine missgünstige Mutter ein feinmaschiges Netz von Intrigen gegen ihn spinnt, er seinen trimedialen Sohn Tristan, einen selbsternannten Business-Angel und Möchtegern-Startupper, vor die Nase gesetzt bekommt und ein kleines persönliches Problem seine Ehe gefährdet. Und so steht Wolfram auf einmal vor der größten Herausforderung in seinem bisher so angenehm unaufgeregten Leben.
Labaule & Erben: sechs x 45 Minuten, ab Donnerstag, 10. Januar 2019, 22 Uhr im SWR Fernsehen, alle sechs Folgen online unter ard-mediathek.de/swr/.
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Foto: SWR – Südwestrundfunk, Violet Pictures, Maor Waisburd
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