Die Adidas-Story
Bei fast jedem sportlichen Großereignis ist Adidas als Ausrüster präsent. Der Film „Die Adidas-Story“ aus der ZDFzeit-Dokureihe „Deutschlands große Clans“ erzählt am Dienstag, 2. Oktober 2018, 20:15 Uhr, die Geschichte des Unternehmens von den bescheidenen Anfängen bis zum heutigen börsennotierten Weltkonzern.
Dabei liegt der Fokus auf der Gründerfamilie und der Ära Horst Dassler, dem Sohn des legendären Namensgebers Adi. Horst Dassler gilt als Pionier und Visionär in Sachen Sportvermarktung, seine umstrittenen Methoden haben laut Experten die Sportwelt für immer verändert.
Dank geschickter „Außenpolitik“ baute Horst Dassler Adidas weiter zur Weltmarke aus. Dabei entstand auch ein System von Begünstigungen. Experten halten ihn gar für den „Erfinder der modernen Sportkorruption“.
Die Folgen seiner Ära sind bis heute spürbar, sagen Fachleute in der FIFA und im IOC, aber auch in anderen internationalen Sportverbänden. Die Dokumentation von Uli Weidenbach zeichnet das Porträt eines Mannes, der den Erfolg seines Unternehmens mit allen Mitteln erzwingen wollte.
Überraschend sind auch Erkenntnisse einer aktuellen Studie, die belegt, wie es Horst Dassler mitten im Kalten Krieg gelang, Beziehungen zur DDR und anderen Ostblock-Staaten aufzubauen, vor allem zur Sowjetunion.
Nach der „Lidl-Story“ und der „Adidas-Story“ folgt in der Reihe „Deutschlands große Clans“ am Dienstag, 9. Oktober 2018, die „Bahlsen-Story“.
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Foto: ZDF, Adidas History Management