Doku und Fiktion: Neues Reportage-Format von Astrid Frohloff
Astrid Frohloff, Moderatorin des rbb-Politikmagazins „Kontraste“ im Ersten, entwickelt für den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ein innovatives Reportage-Format für konstruktiven Journalismus. Es wird im rbb-Programmbereich „Doku und Fiktion“ angesiedelt sein. Astrid Frohloff führt als Reporterin durch die Sendung. Die Moderation von „Kontraste“ gibt Astrid Frohloff nach 10 erfolgreichen Jahren zum Jahresende ab.
Martina Zöllner, die den neuen rbb-Programmbereich „Doku und Fiktion“ seit Juni vergangenen Jahres leitet, sagt: „Ich freue mich, dass wir mit Astrid Frohloff ein neuartiges Format aufbauen, das Journalismus anders denkt und Geschichten des Gelingens erzählt. Astrid Frohloff bringt langjährige Fernseherfahrung und ein exzellentes Verständnis politischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge mit, das wir nutzen wollen.“ Im neuen Programmbereich führt der rbb seine bislang getrennt arbeitenden Abteilungen Film und Dokumentation und Zeitgeschehen sowie seine arte-Redaktion zusammen.
Astrid Frohloff zu ihrer neuen Aufgabe: „Constructive Journalism ist das richtige Angebot des rbb in Zeiten, in denen die Zuschauer neben kritischer Berichterstattung auch positive Angebote zur Orientierung und Einordnung von öffentlich-rechtlichen Sendern erwarten. Nach 10 Jahren erfolgreicher Arbeit bei „Kontraste“ freue ich mich nun darauf, das politische Profil des rbb mit einem innovativen Format noch zu erweitern. Das neue Konzept legt die Betonung auf die beispielhafte Lösung von Problemen. Wir wollen den Zuschauern mit inspirierenden Ideen Mut machen für die Lösung gesellschaftlicher Probleme.“
Astrid Frohloff studierte Politik-, Literaturwissenschaft und Journalistik. In den Dritten Programmen der ARD präsentierte sie das rbb-Politikmagazin „Klartext“, die rbb-Talksendung „Im Palais“ und das NDR-Magazin „DAS!“. Als Reporterin und Korrespondentin berichtete sie aus vielen Teilen der Welt und baute für SAT.1 ein Fernsehstudio in Jerusalem auf. 12 Jahre lang leitete sie als Vorstandssprecherin die Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“.
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Foto: rbb, Gundula Krause