„LenaLove“: Cybermobbing im ZDF
Cybermobbing ist ein verbreitetes Phänomen in sozialen Netzwerken, gerade unter Jugendlichen. Es steht im Mittelpunkt des Coming-of-Age-Dramas „LenaLove“, in dem ein junges Mädchen in einen Strudel von Lügen und Gewalt gerät.
Der zweite Langspielfilm von Florian Gaag (Buch und Regie) ist am Montag, 24. September 2018, 0.00 Uhr, im Kleinen Fernsehspiel des ZDF zu sehen. Neben Emilia Schüle in der Hauptrolle spielen Jannik Schümann, Kyra Sophia Kahre, Sina Tkotsch, Anna Bederke und andere. „LenaLove“ feierte seine Premiere auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken und war in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis.
Die 16-jährige Lena (Emilia Schüle) fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie mit ihrer Mutter Pia (Anna Bederke) lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Zu ihrer Mutter hat Lena kaum mehr einen Draht – Pia ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um zu spüren, was mit ihrer Tochter los ist. Auch Lenas ehemals beste Freundin Nicole (Kyra Sophia Kahre) hat sich von ihr entfernt und sich ausgerechnet mit Stella (Sina Tkotsch) zusammengetan. Diese lässt keine Gelegenheit aus, Lena schlechtzumachen und vorzuführen.
Zum Glück für Lena kommt der mysteriöse Tim (Jannik Schümann) neu an die Schule. Nach einer kurzen Zeit des Sich-Näherkommens erwischt es Lena eiskalt: Während einer Party beobachtet sie, wie Nicole und Tim einander küssen. Tief enttäuscht zieht sich Lena von Tim und von ihrer Umwelt zurück. Lenas Chat-Freund Noah wird für sie zu ihrem wichtigsten Kontakt. Und obwohl sie Noah nicht persönlich kennt, erzählt sie ihm alles über sich. Lena merkt nicht, dass sie Opfer eines bitterbösen Spiels wird, in dem sie niemandem mehr trauen kann.
„LenaLove“ ist bereits ab Sonntag, 23. September 2018, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar.
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Foto: ZDF