Unternehmen sollten Feindschaften pflegen
Profitables Prügeln! Eine Studie zeigt nämlich: Unternehmen sollten Feindschaften pflegen. „Rede niemals schlecht über deinen Wettbewerber!“ Diese Marketingbinse hat der Kölner Sportökonom Johannes Berendt auf die Probe gestellt.
Wie wäre es, wenn Firmen aggressiver mit ihrem ärgsten Konkurrenten umspringen würden – so wie Erzrivalen im Fußball? In vier umfragegestützten Studien untersuchte er mit Kollegen, was eine offen ausgelebte Unternehmensrivalität anrichtet.
Ergebnis: Ein Schlagabtausch schärft bei beiden Streithähnen das Markenprofil. Der Rat der Wissenschaftler: Unternehmen sollten Feindschaften pflegen. Die Ergebnisse der Untersuchung stellt der Harvard Business Manager in seiner neuen Ausgabe vor (Erstveröffentlichung am 18. September 2018).
„Das Mittel der Rivalität ist nicht für jeden geeignet“, sagt Berendt. „Wenn ich als weich, nett und lieb empfunden werden möchte, als Familienmarke Pampers etwa, sollte ich andere nicht schlechtmachen. Aber bestimmte Segmente wie Smartphones, Elektronik, Sportartikel, Autos oder Bier – da passt es hin.“
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Foto: Pixabay, CC0 Public Domain