A&E bringt neue Doku-Serie „Surviving R. Kelly“ exklusiv in den deutschsprachigen Raum
Die neue Doku-Serie „Surviving R. Kelly“ sorgt derzeit weltweit für Aufsehen: Zunächst musste im Dezember eine Premierenveranstaltung in New York wegen einer Anschlagsdrohung abgebrochen werden, dann kündigten die Anwälte des weltweit erfolgreichen R&B-Sängers und Musikproduzenten rechtliche Konsequenzen für den Fall des Starts der Serie an, die in den USA der zu A+E Networks gehörende Sender Lifetime zeigt.
Die US-Erstausstrahlung von „Surviving R. Kelly“ erfolgte dennoch – mit großem Erfolg: Die erste von sechs einstündigen Episoden war mit 1,9 Millionen Zuschauern die erfolgreichste Ausstrahlung des Senders in mehr als zwei Jahren. Und mehr noch: Mit über 743.000 Interaktionen bei Facebook, Instagram und Twitter dominierte die Serie laut der Nielsen Social Content Ratings am 3. Januar die sozialen Medien im Bereich „Broadcast & Cable“ und avancierte dort somit zum meistdiskutierten Primetime-Programm fernab des Sports. Inzwischen prüft auch die US-Justiz die in der Doku-Serie geäußerten Vorwürfe.
Nun steht fest, dass die Doku-Serie auch in den deutschsprachigen Raum kommen wird. A&E zeigt „Surviving R. Kelly“ vom 18. bis 20. Mai 2019 täglich jeweils ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen als exklusive TV-Premiere in Deutschland, Österreich und der Schweiz. A&E gehört wie Lifetime zu A+E Networks.
In „Surviving R. Kelly“ erheben mehrere Frauen ihre Stimmen gegen R. Kelly und werfen ihm unter anderem sexuellen oder psychischen Missbrauch vor. Einige von ihnen sprechen ihre Vorwürfe zum ersten Mal aus. Der umstrittenen Vergangenheit R. Kellys widmen sich in der neuen Doku-Serie darüber hinaus mehr als 50 Interviews, beispielsweise mit der Bürgerrechtsaktivistin Tarana Burke, den Musikern John Legend und Stephanie Edwards alias Sparkle, der Talkshow-Moderatorin und ehemaligen DJ Wendy Williams, Ex-Frau Andrea Kelly, Ex-Freundin Kitti Jones sowie den Brüdern Carey und Bruce Kelly. Die Doku-Serie widmet sich mehreren Missbrauchsvorwürfen von 1970 bis in die Gegenwart, einige von ihnen blieben bislang in den Medien unberücksichtigt.
Emanuel Rotstein, Director Program von A+E Networks Germany: „Mit ‚Surviving R. Kelly‘ setzen wir auf ein weiteres Programm, das den Zeitgeist widerspiegelt, gesellschaftliche Tabus thematisiert und eine wichtige Diskussion in der breiten Öffentlichkeit anregt.“ Als Executive Producer von „Surviving R. Kelly“ zeichnen die Kritiker, Filmemacher und Aktivisten Dream Hampton, Tamara Simmons, Joel Karlsberg und Jesse Daniels für Kreativ Inc., und Brie Miranda Bryant für Lifetime verantwortlich.
Die Doku-Serie entstand in Zusammenarbeit von Kreativ Inc. mit Bunim / Murray Productions (BMP). „Surviving R. Kelly“ zählt zu den Programmen des US-Senders Lifetime, die eine Plattform bieten sollen, Frauen eine Stimme zu geben, deren Missbrauchsvorwürfe bisher ungehört blieben, und die Gesellschaft für dieses Thema zu sensibilisieren.
Informationen zum TV-Sender A&E gibt es unter ae-tv.de.
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Foto: PR/A&E/Getty/Williams