Der SWR zeigt das „Volksauto des Ostens“
Zum Tag der Einheit zeigt das dritte Programm im SWR am nächsten Sonnabend die Reportage „Der Trabi – Volksauto des Ostens“.
Zu sehen und zu hören sind von 16.00 bis 16.45 Uhr dann Menschen, die auf den Trabant schwören.
Sammler, Restauratoren und Arbeiter, die bei der Produktion im Zwickauer Werk Sachsenring am Band standen, beschreiben das ambivalente Verhältnis zu dem automobilen Sinnbild der DDR, das im Osten gehätschelt und im Westen verspottet wurde.
Wie gelingt es einem Auto, das überwiegend aus geformter Presspappe besteht und auf das man bestenfalls zwölf Jahre ab Bestellung warten musste, den Menschen dennoch ans Herz zu wachsen?
Mit dabei sind auch Entwickler, die den Trabi damals besser machen wollten, aber nie durften. Und Trabi-Enthusiasten, die die „Rennpappe“ zu DDR-Zeiten über die Rennstrecke prügelten und solche, die das heute noch tun.
Die Sendung ist ab dem Vortag der Ausstrahlung ein Jahr lang auch in der ARD-Mediathek zu sehen.
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© Fotos: Auto-Medienportal.Net, ARD, SWR / Quelle: ampnet, jri