Dermanostic: Einen Hautarzt per App fragen
Auch im Gesundheitsbereich setzen sich Apps weiter durch. Die Corona-Pandemie spielt den App-Herausgebern dabei in die Karten.
Was beim Fliegen der Privatjet ist, das ist beim Arztbesuch die App. So könnte man den neuen Status Quo auf den Punkt bringen, der uns seit dem Frühling des Jahres 2020 begleitet.
Denn die meisten Menschen meiden unnötige Kontakte und vor allem Orte, an denen Viren herumtoben könnten. So wie Wartezimmer, in denen viele Menschen auf einer begrenzten Fläche zusammenkommen.
Durch die aktuellen Hygienevorschriften kommt es bei vielen Ärzten sogar zu Schlangen vor der Eingangstür, da die Sitzplätze durch Abstandsregeln stark begrenzt sind.
Eine Start-up-App für Patienten mit Hautkrankheiten schafft nun Abhilfe. Sie heißt „Dermanostic“ und bietet mit dem Feature „Hautarzt per App“ die Möglichkeit, eigene Fotos der persönlichen Hautveränderung hochzuladen.
Hautfachärzte stellen dann innerhalb eines Tages die ärztliche Diagnose und geben eine professionelle Therapieempfehlung ab, inklusive Rezept.
Die Vorteile einer digitalen Behandlung über die „Dermanostic“-App sind die Zeit- und Ortsunabhängigkeit – sowie problemfreie Hygiene und null Ansteckungsgefahr.
Für Vielbeschäftigte und Vielreisende ist das Angebot ebenfalls interessant. „Etwa 68 Prozent aller Patienten nutzen die App nach 18:00 Uhr“, sagte eine Sprecherin heute zu „PR Agent“.
Und so funktioniert „Dermanostic“:
1. App bei Google Play oder im Apple Store herunterladen
2. Bilderupload der eigenen Hautveränderung
3. Medizinischen Fragebogen ausfüllen
4. Diagnose abwarten (ca. 24 Stunden)
5. Arztbrief mit Therapie und Rezept erhalten
Die Behandlung kostet 25,- Euro pro Fall, eine Übernahme ist bei privaten Krankenkassen möglich. Und die Datensicherheit steht bei den Gründern der App hoch im Kurs, denn alle Angaben werden in einem Frankfurter Rechenzentrum richtig DSGVO konform behandelt und gespeichert.
Seit Mai 2020, also mitten in der Coronakrise, kam die App auf den Markt. Der Erfolg spricht für sich, denn zweitausend Patienten haben von den elf teilnehmenden Ärzten bereits individuelle Diagnosen erhalten.
So eine Innovation bleibt natürlich auch der Öffentlichkeit nicht verborgen. Die Düsseldorfer „Dermanostic GmbH“ wurde kürzlich als Betreiber der App mit zwei bedeutenden Wirtschaftspreisen ausgezeichnet.
Ob sich die Arztpraxen nach der Pandemie wieder so füllen werden, wie es vorher der Fall war, bleibt abzuwarten. Medizinische Apps etablieren sich jedenfalls mehr und mehr.
Weitere Informationen sowie die Links zu den App Stores finden Interessierte online und aktuell unter dermanostic.com.
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© Fotos: Dermanostic GmbH