Doku: Start-ups in der Coronakrise
Die Coronakrise hat gravierende Folgen für Selbstständige und Unternehmer – auch die Existenz vieler Start-ups ist bedroht.
Die ZDF-Dokumentation „Wie überlebt man eine Krise?“ erzählt die Geschichten von vier Start-up-Teams, die durch die Pandemie vor die größte Herausforderung ihres Lebens gestellt werden.
Mit viel Leidenschaft und noch mehr Mut versuchen die Gründer und Gründerinnen alles, um innovative Geschäftsideen zu entwickeln und sich damit an die rasanten Veränderungen anzupassen.
Dabei geht es nicht nur ums nackte unternehmerische Überleben, sondern auch um Fragen, die die ganze Gesellschaft betreffen. Wie soll die Schule der Zukunft gestaltet werden?
Wie schafft man es, sich mehr regional zu ernähren? Wie könnten interaktive Technologien in Zukunft nicht nur das Shopping-Erlebnis beeinflussen, sondern zum Beispiel auch die Wartezeit in Arztpraxen sinnvoll nutzbar machen?
Der Film wurde für die ZDF-Mediathek produziert und steht ab dem 1. Dezember 2020, 14.00 Uhr, zum Abruf bereit.
„Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dabei zuzuschauen, wie das Ganze untergeht. Die andere ist, zu schauen, wie wir das Ganze über Wasser halten können“, sagt Philip Kleiner.
Der 27-Jährige erzählt von der härtesten Entscheidung seines Lebens. 250.000,- Euro eigenes Kapital hatte sein Start-up in ein Geschäftsmodell investiert, das sich durch den Corona-Lockdown binnen Tagen in Luft auflöste.
Das Team stand vor dem Nichts. Aus der Traum? Mit ihrem letzten Geld wagen sie den Sprung in eine neue Geschäftsidee und gründen einen regionalen Online-Hofladen.
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© Foto: ZDF, [F] Ohlendorf, Mattigkeit, [M] Dosis
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