Ken Duken und Picco von Groote spielen in „Der blonde Hans“
Er gehörte zu den größten Film-Stars der NS-Zeit, sie floh 1939 ins Ausland, um ihr Leben zu retten: Hans Albers, Held nationalsozialistischer Film-Propaganda, und seine große Liebe, die Jüdin Hansi Burg. 1946 sehen sich die beiden wieder.
Von dieser Begegnung handelt das Dokudrama „Der blonde Hans“ mit Ken Duken und Picco von Groote in den Hauptrollen. Das Buch für die Koproduktion von NDR, RBB und Zeitsprung Pictures stammt von Dirk Eisfeld nach einer Vorlage von Nina Koshofer.
Regie führt Carsten Gutschmidt, der auch Musikvideos realisiert. Er dreht „Der blonde Hans“ bis zum 4. Februar im Landkreis Hildesheim, in Bückeburg, Bremen, Bremerhaven sowie an Originalschauplätzen am Starnberger See.
Zum Inhalt: Ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges kehrt Hansi Burg nach Deutschland zurück. Sie lebte acht Jahre im Exil, ist mittlerweile Rundfunkreporterin für die britische Armee. In der gemeinsamen Villa am Starnberger See findet sie Hans Albers in den Armen einer anderen Frau.
Es kommt zu einer emotionalen Aussprache, in der Hansi ihren Hans mit unangenehmen Fragen konfrontiert: Warum hast du so wenig geholfen? Warum hast du deine jüdischen Freunde nicht gerettet? Warum nicht meine Eltern?
„Der blonde Hans“ (Arbeitstitel) ist ein Film über Haltung in schwierigen Zeiten. Das aufwendige Dokudrama erzählt auch den Lebensweg des Sohns eines Schlachtermeisters aus Hamburg St. Georg auf die ganz große Bühne in Berlin. Wer war dieser Mann, der zum Idol einer ganzen Nation wurde?
Neben Ken Duken und Picco von Groote spielen u. a. Dirk Martens (Josef Goebbels), Christian Aumer (Hans Hinkel), Sebastian Nakajew (Herbert Selpin), Imme Beccard (Tilde Pongs) und Janko Kahle (Erik Blydt).
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© Foto: Das Erste, NDR, Zeitsprung Pic, Michael Ihle