Das Drama „Ayka“ im ZDF
Eine junge Kirgisin lebt als illegale Arbeiterin in Moskau und gerät durch ihre Mutterschaft in eine ausweglose Situation.
Das ZDF zeigt das Drama „Ayka“ am Montag, 7. Juni 2021, 0.00 Uhr, im Kleinen Fernsehspiel. In der ZDF-Mediathek ist der Film ab dem 6. Juni 2021 acht Tage lang abrufbar.
„Ayka“ ist nach „Tulpan“ der zweite Spielfilm von Autor und Regisseur Sergey Dvortsevoy und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderen mit der Goldenen Palme für Samal Yeslyamova als beste Darstellerin beim Filmfestival in Cannes 2018.
Ayka (Samal Yeslyamova) ist Kirgisin und lebt als illegale Arbeitsmigrantin in Moskau – einer Stadt, die keine Schwäche duldet. Sie muss jeden noch so mies bezahlten Job annehmen, um zu überleben und ihre Schulden zu bezahlen.
Ayka lebt in ständiger Angst, erwischt zu werden und die Stadt verlassen zu müssen. Im kältesten Winter seit Jahren bringt die junge Frau einen Sohn zur Welt.
Sie hatte ihre Schwangerschaft gut versteckt, sonst hätte sie sofort ihre Arbeit verloren. Aber was nun? Ayka kann sich das Kind nicht leisten.
Kurz nach der Geburt flieht sie aus der Klinik und lässt das Neugeborene dort. Sie kehrt in ihren Alltag zurück, als sei nichts passiert.
Dann verliert Ayka trotzdem ihre Arbeit, wird um den Lohn betrogen und von den Männern, denen sie Geld schuldet, immer stärker bedrängt und bedroht.
Als Getriebene hetzt Ayka durch die Stadt, auf der Suche nach einem Job, einem Ausweg – solange, bis ihr Körper sie zwingt, für sich zu kämpfen – und um ihr Kind…
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© Foto: ZDF, Jolanta Dylewska