Kabarettistin Sarah Bosetti will reden – in der Mediathek
Auf dem Foto: Kabarettistin Sarah Bosetti.
Ob über Polizeigewalt, über das Gendern, über Panikmache in der Coronapandemie, über Zensur oder über den Equal Pay Day: Satirikerin Sarah Bosetti will reden.
Und weil sie mit ihren ebenso bissigen wie unterhaltsamen Kommentaren zu aktuellen Themen offenbar vielen Menschen aus der Seele spricht, geht die erfolgreiche Online-Reihe „Bosetti will reden!“ seit gestern mit acht neuen Folgen im Zwei-Wochen-Rhythmus in die dritte Staffel.
Zu sehen sind die neuen Folgen in der ZDF-Mediathek.
Getreu dem Motto, nach dem die Würze in der Kürze liegt, braucht Sarah Bosetti für ihre smarten Rundumschläge gegen die Idiotie der Welt nur jeweils etwa fünf Minuten.
Zwanzig dieser mit einer ordentlichen Portion satirischer Schärfe versehenen, aber stets entspannt vorgetragenen Kommentare sind bereits online abrufbar.
Bosetti klärt unter anderem darüber auf, wie viele Möglichkeiten es gibt, in der Coronakrise reich zu werden.
Zu erfahren ist auch, ob man Frauen am „feministischen Kampftag“ Weltfrauentag Blumen schenken darf und warum Zensur nicht immer schlecht ist.
Um welche Themen die neuen Folgen kreisen, wird von Woche zu Woche entschieden, also ganz nah am Puls der Zeit.
Dass Satire ein Mittel ist, die Gesellschaft auf amüsante Weise für komplexe Themen zu sensibilisieren, beweist die 37-jährige Sarah Bosetti immer wieder.
Seit vielen Jahren tritt sie bei Poetry Slams, auf Lese- und Kabarettbühnen auf und hat bereits einige Preise erhalten, zuletzt den Deutschen Kleinkunstpreis 2021 und den Dieter-Hildebrandt-Preis 2021.
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© Foto: ZDF, Daniel Hoth