Queer-Reihe: „Princess Cyd“ läuft im RBB
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Auf dem Foto: Cyd (Jessie Pinnick) hat sich in die lebenslustige Katie (Malic White) verliebt.
Die 16-jährige Cyd (Jessie Pinnick) besucht in den Sommerferien ihre Tante Miranda Ruth (Rebecca Spence), eine bekannte Schriftstellerin in Chicago.
Die beiden haben sich seit dem Tod von Cyds Mutter vor vielen Jahren nicht mehr gesehen. Und sie könnten unterschiedlicher kaum sein.
Während Cyd den ganzen Tag Fußball spielen und sich im Garten sonnen möchte, sitzt Ruth am liebsten hinter dem Schreibtisch und arbeitet an ihren Texten.
Auch beim Thema Liebe haben sie andere Ansätze: Cyd erkundet gerade die Liebe, hat Sex mit dem Nachbarsjungen und verliebt sich in die smarte Kellnerin Katie.
Das RBB Fernsehen sendet „Princess Cyd“ am 23. Juli 2022 um 23.30 Uhr als Erstausstrahlung in der englischsprachigen Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Ruth hingegen ist Langzeit-Single und hat scheinbar kein Bedürfnis, daran etwas zu ändern. Als Cyd ihre Tante aus der Liebesreserve locken will, erklärt Ruth ihr ein paar Dinge über das Glücklichsein.
In „Princess Cyd“ porträtiert Regisseur Stephen Cone mit feinem Gespür für kleine Gesten, Blicke und Zwischentöne zwei komplexe Frauenfiguren.
Rebecca Spence beeindruckt als empathische, selbstbestimmte Frau in den besten Jahren und Nachwuchsstar Jessie Pinnick überzeugt als Teenager auf der Suche nach einer Identität, die sich richtig anfühlt.
„Princess Cyd“ ist der vierte Film der diesjährigen Reihe „RBB Queer“.
Es folgen jeweils am Samstag um 23.30 Uhr im RBB Fernsehen „Eine total normale Familie“ (30. Juli, Dänemark 2020), „Sorry Angel“ (6. August, Frankreich 2018) und „Minjan“ (13. August, USA 2020).
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© Foto: Salzgeber, rbb, Rundfunk Berlin-Brandenburg