Welcher ist der beste Messenger?
Bei der Kommunikation im Alltag ist das Handy schon lange nicht mehr wegzudenken. Aber auch ein Messenger gehört für viele auf jeden Fall dazu.
Daher ist es kein Wunder, wenn es inzwischen unzählige Anbieter gibt, die entsprechende Apps entwickelt haben. Aber für welchen Messenger soll man sich entscheiden? Da kann man schneller ein Online Casino finden.
Alles Wissenswerte zu den beliebtesten Messengern gibt es im folgenden Artikel. Vielleicht fällt die Entscheidung danach leichter.
Der Messenger von Facebook ist weit verbreitet
Facebook kennt sicherlich jeder. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass der dazugehörige Messenger ebenfalls sehr häufig genutzt wird. Der hauptsächliche Unterschied zu den meisten anderen Messengern ist, dass beim Facebook-Messenger keine Telefonnummer benötigt wird, um ihn zu nutzen.
Es reicht, wenn man einen Facebook-Account hat, der mit einer eigenen E-Mail-Adresse genutzt werden kann. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass man ohne Facebook-Account sich mit einer Telefonnummer registrieren und so auch den Messenger nutzen kann. Ein Facebook-Account ist also nicht zwingend notwendig.
Ansonsten wird man bei diesem Messenger sicherlich alles finden, was praktisch und unterhaltsam ist. Es können Einzel- und Gruppenchats bis zu 250 Personen getätigt werden. Voice- und Video-Calls sind bis zu 50 Personen möglich.
Außerdem gibt es Emojis und GIFs, die die Unterhaltung schöner und abwechslungsreicher machen. Begrenzungen gibt es bei der Größe der Dateien, die über den Messenger verschickt werden können. Hier ist eine maximale Größe von 25 Megabyte zu beachten. Die Videos dürfen eine maximale Dauer von vier Stunden haben.
Häufig diskutiert werden allerdings die AGBs von Facebook, die auch für die Nutzer des Messengers gelten. Hier gibt es öfter Kritik an der Privatsphäre der Kunden, da viele Informationen und Daten gespeichert werden.
WhatsApp wurde schnell zum Erfolg
Seit 2009 gibt es WhatsApp . Dieser Messenger konzentrierte sich von Anfang an auf das Verschicken von Nachrichten und wurde so schnell ein Ersatz für SMS. Hierüber konnte man sich kostenlos beliebig viele Nachrichten senden. Man brauchte nur eine Telefonnummer. Der große Erfolg blieb nicht unbemerkt. Facebook war daran sehr interessiert und kaufte 2014 WhatsApp.
Nach wie vor ist WhatsApp eine der beliebtesten Apps zum Nachrichtenaustausch. Grund dafür ist sicherlich auch das umfangreiche Angebot. Hier kann man sowohl zu zweit als auch in einer Gruppe von bis zu 256 Personen chatten.
Außerdem gibt es natürlich auch die beliebten Emojis und GIFs in großer Auswahl. Zusätzlich sind auch Voice- und Video-Calls für bis zu acht Personen möglich, aber auch die sogenannten Einmal-Nachrichten und Sprachnachrichten.
Beim Versenden von Dateien ist allerdings die Grenze von 16 Megabyte zu beachten, was nicht viel ist. Praktisch ist, dass Whatsapp nicht nur auf dem Handy, sondern auch als Desktop-Version und Browser-Version auf dem Computer genutzt werden kann.
Durch die Verbindung zu Facebook und somit zu Meta gab es wiederholt Vorwürfe zum Datenschutz, die vom Unternehmen allerdings immer bestritten wurden. Sicherlich sind daraufhin aber einige Nutzer zu anderen Messengern gewechselt.
Signal, Telegram und Threema
Neben den großen Erfolgen von Facebook und WhatsApp haben sich inzwischen aber auch weitere Messenger-Apps etabliert. Dazu gehört auch Signal. Diese App war 2010 erst als Textsecure veröffentlicht worden.
Seit 2014 ist sie unter der Bezeichnung Signal bekannt. Bekannt geworden ist Signal auch als Messenger, der seit Februar 2020 von den Mitarbeitern der Europäischen Kommission genutzt wird. In der Leistung ähnelt Signal dem Angebot von WhatsApp. Die maximale Dateigröße beträgt allerdings 100 Megabyte und bei Videos 200 MB.
Gruppenchats sind mit bis zu 1000 Teilnehmern möglich und Video-Calls mit bis zu 40 Personen. Damit ist das Angebot sogar größer als bei den bisher besonders etablierten Messengern.
Eine weitere Alternative ist Telegram. Der große Erfolg dieses Messengers liegt unter anderem darin, dass hier Gruppen mit bis zu 200.000 Mitgliedern möglich sind. Die Teilnahme an öffentlichen Gruppen ist problemlos mit einem Klick erledigt.
Diese eigentlich praktische Funktion hat jedoch auch viele Gruppierungen angezogen, die sich von den anderen Messengern zu sehr kontrolliert fühlten. Entsprechend hat der Ruf von Telegram sehr gelitten.
Allerdings darf nicht vergessen werden, dass bei Telegram sogar Dateien von bis zu zwei Gigabyte Größe gesendet werden können und ein Video-Call bis zu 1000 Teilnehmer haben kann. Kritik gibt es aber am Datenschutz, da hier die Daten bis zu zwölf Monaten gespeichert werden können.
Bei Threema handelt es sich um eine Entwicklung eines Schweizer Unternehmens. Der große Unterschied zu den anderen Messengern ist, dass sie nicht kostenlos ist, sondern ein einmaliger Betrag beim Herunterladen gezahlt werden muss.
Für 3,99 Euro bekommen die Nutzer aber dafür einen Messenger, der Datenschutz und Sicherheit sehr ernst nimmt. Dies merkt man auch in der Nutzung durch zum Beispiel Verifizierungen per Fingerabdruck oder QR-Code. Ansonsten ähneln die Funktionen den anderen Messengern.
Dateien können bei Threema mit einer Größe von bis zu 50 Megabyte verschickt werden, bei Gruppenchats liegt die Grenze bei 256 Teilnehmern und bei Video-Calls sind es nur zwei Personen.
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© Fotos: Daniel Korpai, Unsplash