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Das Drehende bei „Everyone is f*cking crazy“

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In der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken sind heute die Dreharbeiten für die neue Mediathek-Serie „Everyone is f*cking crazy“ des Saarländischen Rundfunks beendet worden. Drehorte waren Berlin und Saarbrücken.

„Everyone is f*cking crazy“ ist eine Produktion der Real Film Berlin GmbH unter redaktioneller Federführung des Saarländischen Rundfunks.



„Mit dieser fiktionalen Produktion unterstützt der Saarländische Rundfunk die ARD-Digitalstrategie mit exklusiven Inhalten für die ARD Mediathek“, so SR-Intendant Martin Grasmück.

Er meinte: „Wir wollen mit qualitativ hochwertigen Angeboten im Digitalen auch bundesweit neue Zielgruppen erreichen.“

SR-Programmdirektor Lutz Semmelrogge ergänzte: „Mutig, zeitgemäß und jung – der SR rückt mit seiner Mediathek-Serie ein Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz in den Mittelpunkt eines spannenden fiktionalen Mehrteilers.“

Darum geht’s

Derya, Malik, Chloë und Schröder sind alle bei der Psychotherapeutin Dr. Thomalla in Behandlung. An dem Tag, an dem Thomalla tot vor ihrem Haus aufgefunden wird, treffen die vier zum ersten Mal aufeinander.

Zwischen Polizei, Krankenwagen und Kriseninterventionsteams beschließt Derya, die Therapie der Gruppe unter ihrer Anleitung fortzuführen – mit unerwarteten und teils fatalen Folgen.

Fokus und Erzählperspektive wechseln. Jede Figur steht mal im Mittelpunkt ihrer jeweiligen Folgen.

Der Inhalt wird frisch, augenzwinkernd und nicht immer politisch korrekt erzählt. Mit psychischen Krankheiten bei jungen Menschen wird zudem ein Thema behandelt, das so noch nicht erzählt worden ist.

Die Serie macht auf Probleme der mentalen Gesundheit aufmerksam und regt dazu an, sich auszutauschen und Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht.

Die Protagonisten und Schauspieler der Serie sind Teil der jungen Zielgruppe: Derya wird gespielt von Via Jikeli (25), Malik von Arsenij Walker (22), Chloë von Maja Bons (19) und Schröder von Luise von Stein (23).

Die Folgen haben jeweils eine Länge von rund 25 Minuten.

Die acht Folgen richten sich vor allem an jüngere Zuschauer, aber auch etwa an die Eltern dieser Generation.

„Everyone is f*cking crazy“ wird dann voraussichtlich ab dem Herbst 2023 in der ARD Mediathek zu sehen sein.

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© Foto: Ben Collins, Unsplash

Sven Müller

Autor | Redaktion: media@sierks.media