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Der Trailer zu „23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers“

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Mit seiner Spionage für Russland, insbesondere dem sogenannten „KGB-Hack“, erlangte Karl Koch in den 1980er Jahren fragwürdige Berühmtheit.

Sein grausamer Tod im Jahr 1989 gibt bis heute Rätsel auf. Verfilmt wurde seine Geschichte 1998 in Hans-Christian Schmids Kinofilm „23 – Nichts ist so wie es scheint“.



Der Sky Original Dokumentarfilm „23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers“ wirft nun mit Zeitzeugen wie dem am KGB-Hack beteiligten Hans-Heinrich Hübner, Karls Schulfreund Freke Over, seiner „Ziehmutter“ Hannah Over sowie Chaos-Computerclub-Urgestein Steffen Wernéry einen neuen Blick auf das Leben und den Tod Karl Kochs – und zieht dabei Parallelen bis ins Jahr 2023.

Frank Plasberg, der seine Karriere als Polizeireporter bei der Münchener Abendzeitung begann, begibt sich dabei auf Spurensuche nach den politischen Hintergründen und öffnet bislang unter Verschluss gehaltene Akten.

Zudem zitiert Karl-Koch-Darsteller August Diehl die Original-Aussagen Kochs und gibt damit einen ganz unmittelbaren Einblick in die damaligen Ereignisse.

Diehls Debütauftritt in „23 – Nichts ist so wie es scheint“ (1998,) für den Diehl mit dem Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde, ist zeitgleich ebenfalls auf Sky und Wow zu sehen.

Die Sky Original Doku „23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers“ startet am 7. Dezember 2023 exklusiv auf Sky und dem Streamingdienst Wow.

Video: Trailer – „23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers“

Darum geht’s

Am 23. Mai 1989 verschwindet Karl Koch spurlos. Erst eine Woche später – am 1. Juni 1989 – findet man seine verkohlte Leiche auf einem Feld nahe Hannover.

Er war damals erst 23 Jahre alt, besessen von Verschwörungstheorien und ein Hacker erster Stunde. Im ausgehenden Kalten Krieg hackte er mit seinen Freunden für den KGB und geriet zwischen die Fronten von Medien und Geheimdiensten.

Der Hack wird später als „größter Spionagefall seit Günter Guillaume“ betitelt. Bis heute lässt der Fall Karl Koch viele Fragen offen: War es Suizid oder Mord? Wie gefährlich waren seine Hacks damals?

Auf welche Weise legten sie einen Grundstein für die Cyberspionage unserer Zeit – und welche Gefahren gehen heute von ihr aus?

Gleichzeitig stellt „23 – Der mysteriöse Tod eines Hackers“ auch die Frage nach der Rolle des aktuellen russischen Präsidenten Wladimir Putin, der für den KGB in Dresden im Einsatz war, während die hannoverschen Hacker für Moskau arbeiteten.

Ein ehemaliger Putin-Vertrauter, der heute in Washington lebt, weiß dazu mehr.

Anhand der über 30 Jahre unter Verschluss gehaltenen Ermittlungsakten vom Bundesamt für Verfassungsschutz und den Protokollen der Vernehmungen von Karl Koch beim Bundeskriminalamt, beleuchtet der Sky Original Dokumentarfilm den Fall neu und zieht Schlussfolgerungen aus den Ereignissen der 1980er Jahre bis ins Heute.

Team

Das Ganze ist eine Produktion von Ansager & Schnipselman im Auftrag von Sky Deutschland. Regie führt Carsten Gutschmidt, Autor ist Benjamin Braun.

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PR Agent / © Foto: Ugi K., Unsplash / Video: YouTube

Sven Müller

Autor | Redaktion: media@sierks.media