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Die Drehstarts für „This is not Sweden“ und „The Girl in my Diary“

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Auf dem Foto: Die Schauspielerin Aina Clotet und der Schauspieler Marcel Borràs.

In internationaler Zusammenarbeit produzieren NDR und WDR zwei neue Streaming-Serien für das jüngere Publikum der ARD Mediathek.



Mit Beteiligung des NDR wird vom 6. Februar an in Barcelona die achtteilige spanisch-deutsch-schwedisch-finnische Koproduktion „This is not Sweden“ gedreht.

Der WDR ist Koproduzent der belgisch-deutschen Mysteryserie „The Girl in my Diary“ (Arbeitstitel), die seit dem 7. Februar in Belgien realisiert wird.

Beide Serien entstehen im Rahmen der 2022 ins Leben gerufenen FabFiction-Initiative von NDR, WDR und SWR für internationale Serien-Koproduktionen.

„This is not Sweden“ ist Drama und Familienkomödie zugleich.

Die Dramedy-Serie spielt in Vallvidrera, der grünen Lunge von Barcelona, einem Paradies für junge Familien. Hier wollen Mariana und Samuel ihre Töchter in idyllischer Gemeinschaft mit anderen Familien aufziehen.

Konflikte werden gemeinsam in Gruppentherapie aufgearbeitet. Nur die schwedische Nachbarin, bei der alles noch ein bisschen perfekter zu sein scheint, nimmt nicht teil.

Als sich ausgerechnet der Sohn der Schwedin aus dem Fenster stürzt, brechen bei Mariana lange verdrängte Ängste aus und in der scheinbar heilen Welt bricht das Chaos aus.

Mit viel Humor und temporeich erzählt „This is not Sweden“ vom Lebensgefühl junger Familien, thematisiert aber auch dahinter verborgene liegende Ängste.

Produziert wird der Achtteiler von den beiden spanischen Firmen Funicula Films und Nanouk Films sowie von der schwedischen Anagram Films für die europäischen öffentlich-rechtlichen Sender RTVE, TV3 (Spanien/Katalonien), den NDR, für SVT (Schweden) und YLE (Finnland).

Gefördert wird das Projekt unter anderem durch das Media-Programm der Europäischen Union.

In der belgisch-deutschen Koproduktion „The Girl in my Diary“ geht es um zwei Teenager.

Der 17-jährige Adam wacht aus einem jahrelangen Koma auf, als ein mysteriöses Mädchen ihm ein Tagebuch bringt und dann wieder verschwindet.

Er stellt fest, dass er damit mit der 15-jährigen Hawa kommunizieren kann. Nur langsam wird den beiden klar, dass Hawa in einer anderen Zeit lebt.

In Adams Welt grassiert ein Virus, das alle 16-Jährigen befällt und tötet. Gemeinsam mit ihren Freunden versuchen sie, den Ausbruch der Pandemie aufzuhalten.

„The Girl in my Diary“ ist vom belgischen Kinder- und Jugendsender namens Ketnet beauftragt und umfasst 13 Folgen á 26 Minuten.

Beteiligte Produktionsfirmen sind Jonnydepony und Network Movie. Die Redaktion beim WDR haben Anke Hirschel und Nils Wohlfarth.

„The Girl in my Diary“ wird gefördert mit Mitteln des Medienfonds Flandern (Vlaams Audiovisueel Fonds /VAF). Die Serie ist voraussichtlich im Frühjahr 2024 in der ARD Mediathek und im KiKA zu sehen.

Beide Serien sind Teil der Initiative FabFiction von NDR, SWR und WDR für die Koproduktion internationaler Serien.

Ziel ist es, das Angebot der ARD Mediathek um europäische Serien zu erweitern, die Zuschauern attraktive, spannende und moderne seriell erzählte Formate bieten.

Im europäischen Netzwerk suchen Programmverantwortliche dafür gezielt nach Kooperationen, die dem deutschen Publikum der „Streamergeneration“ entsprechen.

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© Foto: NDR, funicular films, Kiku Piño

Jana Möller

Autorin | Redaktion: media@sierks.media