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Spannende Doku-Reisen in die Poker-Welt

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Spannungsgeladene Spieltische, ausdruckslose Gesichter und überraschende Bluffs – das sind die Bilder, die wir im Film und Fernsehen über Pokerspieler erhalten.

Doch was passiert hinter den Kulissen? Wie ist das Leben der professionellen Pokerspieler jenseits der Spieltische? Diese Fragen werden in spannenden Dokumentarfilmen beantwortet, die uns tiefere Einblicke in das Geschehen im Pokersport gewähren.



Folgende Beispiele sollten Fans des traditionellen Kartenspiels auf keinen Fall verpassen.

All In: The Poker Movie

Für Poker-Interessierte, die einen umfassenden Blick auf die gegenwärtige Spielerszene erhalten möchten, eignet sich der Dokumentarfilm “All In: The Poker Movie”.

Die Produktion aus dem Jahr 2011 befasst sich mit dem Thema Pokerboom. Die wachsende Popularität des Kartenspiels begann 2003, als ein Amateurspieler nach einer Online-Qualifikation das Main Event der World Series of Poker für sich entschied.

Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die Top-Spieler der heutigen Zeit sowie Stars wie Matt Damon, die selbst begeisterte Pokerspieler sind.

Die Dokumentation gibt den wichtigsten Namen im Pokersport eine Stimme und schenkt den Zuschauern einen allgemeinen Abriss über das Profileben.

One of a Kind: The Rise and Fall of Stu Ungar

“One of a Kind: The Rise and Fall of Stu Ungar” aus dem Jahr 2006 fokussiert sich hingegen auf einen Spieler und thematisiert die Spielerkarriere des Wunderkindes Stu Unger, der in den 80ern und 90ern die Pokerszene gehörig aufmischte.

Unger ist ein großes Vorbild für jene Spieler, die einen offensiven Spielstil innerhalb des breiten Spektrums unterschiedlicher Spielstrategien anstreben. Ungar hatte eine extrem aggressive Art und zeitlich perfekt gespielte Bluffs.

Er war sehr ehrgeizig und saß immer am Pokertisch für den großen Sieg. Neben Johnny Moss ist er der einzige dreifache Titelträger des Main Events der World Series of Poker. Der Dokumentarfilm erzählt mit Tiefgang und großer Sensibilität über das Leben des Pokerspielers.

Die Zuschauer sehen nicht nur ein Genie beim Spielen, sondern eine rastlose Persönlichkeit, deren Leben ein einziger Kampf gegen die eigenen Dämonen ist. Die tiefgründige Herangehensweise wurde mit den Sports Emmy Awards für den besten Dokumentarfilm und das beste Drehbuch ausgezeichnet.

Foto: Spannende Doku-Reisen in die Poker-Welt.

That’s Poker! – In der Haut eines Spielers 

Wer genauer wissen will, wie ein Pokerturnier erlebt wird, sollte “That’s Poker! – In der Haut eines Spielers” aus dem Jahr 2007 nicht verpassen.

Der Dokumentarfilm thematisiert ein jährliches Pokerturnier im Spielparadies Las Vegas, für die Profis und Amateure aus der ganzen Welt anreisen, um sich mit den Besten der Besten am Spieltisch zu messen.

Im Fokus stehen vier unterschiedliche Turnierteilnehmer: ein ehemaliger Weltmeister, zwei europäische Starspieler und eine Pokerspielerin, die sich in der männerdominierten Szene durchsetzen will. Die Kamera begleitet den Turnierverlauf und gibt den Zuschauern genaue Eindrücke über den Nervenkitzel am Spieltisch.

Dazu werden zahlreiche private Momente eingefangen, die von den Gedanken und Emotionen der Pokerspieler berichten und zeigen, wie spannungsgeladen ein Turnier für die Profis laufen kann.

Poker Queens

Nicht zu verpassen ist auch “Poker Queens” aus dem Jahr 2020. Diesmal dreht sich die Produktion um die bemerkenswertesten Spielerinnen der Pokerszene.

Bekannte Namen wie Jennifer Tilly, Jennifer Harman und Liv Boeree berichten, warum sie Poker spielen und wie sie sich trotz der Männerdominanz in der Szene durchsetzen.

Doch die Dokumentation beschränkt sich nicht nur auf bekannte Frauen, sondern gibt auch den männlichen Kollegen sowie jungen Talenten eine Stimme, die in der Pokerwelt weitgehend noch unbekannt sind.

Auch der geschichtliche Hintergrund bleibt nicht zu kurz: “Poker Queens” wirft einen Blick auf die Entstehungszeit des Spiels, als es noch in Saloons im Wilden Westen gespielt wurde, bis hin zur gegenwärtigen Zeit, in der Abermillionen Zugang zu Online-Poker haben.

Fazit:

Die aufgezählten Dokumentarfilme leisten eine hervorragende Arbeit in Bezug auf die objektive Präsentation der gegenwärtigen Pokerszene im Profibereich.

“All In: The Poker Movie” und “Poker Queens” versuchen den Pokersport im Querschnitt darzustellen, während “That’s Poker! – In der Haut eines Spielers” und “One of a Kind: The Rise and Fall of Stu Ungar” sich auf einzelne Pokerspieler konzentrieren.

Mit Bild und Kamera ziehen sie dabei möglichst viele Menschen an, versuchen Emotionen und Atmosphären einzubinden und schenken Kontext und geschichtlichem Hintergrund genügend Aufmerksamkeit.

Dadurch erhalten die Zuschauer ein umfassendes Bild über die Welt jenseits des Spieltisches…

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Keine Spielteilnahme unter 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen.
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Sven Müller

Autor | Redaktion: media@sierks.media