Die auflagenstärksten Zeitungen in Deutschland

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Online-Nachrichten dominieren das Mediennutzungsverhalten, aber Printmedien halten weiterhin eine feste Stellung im deutschen Medienmarkt.

Auflagenzahlen zeigen, dass etablierte Tageszeitungen nach wie vor ein breites Publikum erreichen.

An der Spitze steht die „Bild/B.Z.“ mit beeindruckenden 1,02 Millionen verkauften Exemplaren. Sie ist unangefochten Marktführer im deutschen Zeitungswesen.

Dahinter folgen Qualitätsmedien wie die „Süddeutsche Zeitung“ mit 255.700 Abonnements und Einzelverkäufen sowie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die auf 179.600 Exemplare kommt.

Der „Tagesspiegel“ erreicht 100.100 Ausgaben. Das „Handelsblatt“, als führende Wirtschaftszeitung, sichert sich mit 91.300 verkauften Exemplaren ebenfalls einen Spitzenplatz.

Weitere Titel wie die „Die Welt“ (90.000 Exemplare) und die „Taz“ (44.300 Exemplare) zeigen, dass auch spezialisierte Zielgruppen den Printformaten treu bleiben.

Regionale Zeitungen wie die „Rheinische Post“ (200.200 verkaufte Exemplare), die „Westdeutsche Zeitung“ (38.200) und „Die Glocke“ (42.000) behaupten sich ebenso erfolgreich.

Es ist zu beachten, dass sich die Auflagenzahlen dynamisch entwickeln und zunehmend auch E-Paper-Ausgaben in die Gesamtstatistik einfließen.

Die Thematik unterstreicht den Wandel in der Mediennutzung, während Printprodukte dennoch ihren Platz behaupten, obwohl die Auflagenzahlen früher teilweise extrem viel höher waren.

Die Zahlen belegen: Trotz digitaler Konkurrenz sind viele Leser weiterhin bereit, für gut recherchierten und gedruckten Journalismus zu zahlen – ein Zeichen für die anhaltende Relevanz von Printmedien in Deutschland.

Sierks Media / © Foto: borabajk, de.depositphotos.com