Doku über die „befreiten Brüste“
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Die weibliche Brust ist ein Quell des Lebens – und der Empörung. Auf Social Media wird der Anblick weiblicher Brustwarzen aus diesem Grund oft zensiert.
Aber woher kommt dieser sexuelle Blick auf die weibliche Brust? Die Neurowissenschaften liefern Einblicke ins menschliche Gehirn und zeigen, was beim Betrachten nackter Körper passiert.
Die Wissenschaftsdokumentation „Befreite Brüste. Zankapfel, Lustobjekt, Rätsel der Evolution“ auf 3sat befasst sich am Donnerstag, 11. Juli 2024, 20.15 Uhr, unter anderem mit den wichtigsten Evolutionsmythen zur Brust.
Denn ob man Mann oder Frau als Individuum sieht oder sexualisiert, macht einen großen Unterschied – das lässt sich sogar messen.
Hingegen weiß die Evolutionsbiologie bis heute nicht, warum Frauen ab der Pubertät zwei Brüste haben, denn im Tierreich gilt: Nur wer Nachwuchs bekommt, hat ausgebildete Zitzen und Milchdrüsengewebe, die sich wieder zurückbilden, sobald nicht mehr gesäugt wird.
Die Dokumentation „Befreite Brüste. Zankapfel, Lustobjekt, Rätsel der Evolution“ geht den wichtigsten Evolutionsmythen rund um die Brust nach.
Sie stellt die aktuell wahrscheinlichste Theorie vor, befasst sich aber auch damit, warum Brustwarzen so empfindlich sind, warum es ein Aufreger ist, wenn Frauen im Schwimmbad ihre nackten Brüste zeigen, und wie Scham beim Stillen abgelegt werden kann.
Das Format erscheint bei 3sat in der Reihe „WissenHoch2“.
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PR Agent / © Foto: ZDF, Kirsten Kofahl