Fritzi feiert Erfolge mit Lizenz-Kooperation

Artikel anhören:

Die EinsPlusVier GmbH hat Grund zur Freude: Trotz einer allgemein gedämpften Marktlage verzeichnet das Unternehmen einen erfolgreichen Start seiner neuen Lizenz-Kooperation mit Hello Kitty.

Bereits die siebentägige „Coming-Soon“-Kampagne sorgte für enormes Interesse, was sich in 2.000 Registrierungen auf der Unternehmenswebsite widerspiegelte.

Der eigentliche Launch fand dann im letzten April mit 62 verschiedenen Produkten (SKUs) statt. Allein am ersten Verkaufswochenende wurden 1.000 Produkte bestellt.

Einige Produkte waren ausverkauft und mussten nachproduziert werden. Das Ergebnis: Der Fritzi-Onlineshop erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Umsatzplus von 78 % im Vergleich zum Vorjahr.

Die starke Performance unter fritziauspreussen.de ermöglicht dabei eine präzisere Bestückung der Handelspartner.

„Im Gegensatz zur Vororder gibt uns die Online-Performance einen essenziellen Indikator, um einzuschätzen, welche Styles sich wo am besten verkaufen. In Kombination mit unserer Erfahrung im Einkauf wissen wir, was saisonal Sinn macht, und bestücken unsere Kunden entsprechend“, erklärt Roman Kraus, Managing Director der EinsPlusVier GmbH.

So hat der Kunde immer die richtige Ware parat und kann bei Bedarf schnell nachordern. Dieses Konzept unterstützt den Abverkauf und minimiert das Risiko für den Handel erheblich.

Am Juli folgte der Launch der Frida-Kahlo-Kollektion mit 24 SKUs. Innerhalb von nur zehn Tagen waren bereits 50 % der Produkte verkauft – ganz ohne Bestellungen der Handelspartner.

Diese erhalten die Ware erst, wenn es laut EinsPlusVier GmbH strategisch sinnvoll ist, wie schon der Erfolg der Fritzi-Hello-Kitty-Kollektion eindrucksvoll bewies.

Weitere Lizenz-Kooperationen sind bereits in Planung: Im September startet eine Kooperation mit der Frauenzeitschrift „Brigitte“, und Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres folgt eine Partnerschaft mit der Kultmarke Barbie.

Für 2025 plant EinsPlusVier den Ausbau bestehender Kooperationen sowie die Zusammenarbeit mit neuen Partnern.

„Aktuell können wir uns vor Anfragen kaum retten“, so Roman Kraus. „Um das Modell weiterhin spannend zu halten und den Erfolg zu sichern, werden wir jedoch sorgfältig auswählen und sondieren.“

Sierks Media / © Foto: VitalikRadko, de.depositphotos.com