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Leserbeirat für die „Berliner Morgenpost“

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Die „Berliner Morgenpost“ unter der Leitung von Chefredakteur Peter Schink kündigte die Gründung eines Leserbeirats an und lädt alle Leser ein, sich per E-Mail zu bewerben.

Unabhängig davon, in welcher Form die „Berliner Morgenpost“ konsumiert wird und ob die Leser Abonnenten sind, ist die Teilnahme am Leserbeirat offen.



Peter Schink, der seit dem 1. Januar die journalistische Traditionsmarke als Chefredakteur leitet, betont die Wichtigkeit der Einbeziehung der Leserschaft.

Er meint: „Die ‚Morgenpost‘ ist eine Marke mit 125 Jahren Tradition. Wir wollen, dass Leserinnen und Leser uns erzählen, was ihnen wichtig ist, wie sie unsere Arbeit sehen, was sie für Ideen für Neues haben. Gerade in diesen komplizierten Zeiten ist es enorm wichtig, nah an denen zu sein, für die wir Journalismus machen.“

Die Redaktion erwartet eine hohe Resonanz auf den Aufruf und hofft, mit dem Leserbeirat einen Querschnitt durch die Bevölkerung abbilden zu können.

Görge Timmer, Geschäftsführer der „Berliner Morgenpost“, betont die Bedeutung des Leserbeirats als Instrument zur direkten Interaktion mit der Leserschaft.

Er sagt: „Ein Leserbeirat eröffnet uns die Möglichkeit, unsere Zielgruppe direkt befragen zu können und detailliertes Feedback reinzuholen, wo wir sonst nur Abonnementabschluss-Zahlen und Öffnungsraten analysieren. Gerade in Zeiten, in denen so viel Hoffnung in Datenanalysen steckt, ist der Leserbeirat ein wichtiges Instrument, um den Kontakt zu den Menschen, die uns lesen, nicht zu verlieren.“

Der Leserbeirat wird künftig regelmäßig von der Chefredaktion befragt – in der Regel digital. Zusätzlich zu digitalen Treffen sollen auch Redaktionsbesuche in unregelmäßigen Abständen ermöglicht werden.

Im Mittelpunkt steht der Leserbeirat als Resonanzkörper der Redaktion, um den Meinungsaustausch zu fördern und direktes Feedback in die Arbeit der „Berliner Morgenpost“ einfließen zu lassen.

Die erste Ausgabe der „Berliner Morgenpost“ erschien am 20. September 1898 unter Chefredakteur Arthur Brehmer. Gründer war der herausragende Berliner Verleger Leopold Ullstein.

Seit 2014 gehört die Berliner Morgenpost zur „Funke Mediengruppe“.

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Jana Möller

Autorin | Redaktion: media@sierks.media