„Better Man“ – wenn der Affe nicht zieht
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Der Film „Better Man“, ein Biopic über Robbie Williams, ist an den Kinokassen zu einem massiven Flop geworden. Nun liegen die Hoffnungen auf Streaminganbietern und dem Heimkino.
Das Biopic, das das Leben und die Karriere von Robbie Williams erzählt, hat eine enttäuschende Performance in den Kinos hingelegt.

Warum floppt „Better Man“?
Robbie Williams hat zwar eine riesige Fangemeinde, doch diese ist möglicherweise weniger kinobegeistert als die jüngeren Zuschauer, die aktuell eher Superheldenfilme oder große Franchise-Produktionen bevorzugen.
Zudem sorgten gemischte Kritiken im Vorfeld für eine verhaltene Mundpropaganda.
Die erhofften Besucherzahlen blieben aus – und der Film konnte sich an den Kinokassen nicht durchsetzen. Nun hoffen alle Beteiligten zumindest auf viele Downloads im Streaming.
Hauptgründe für diesen Misserfolg
Kreative Entscheidungen: Die Darstellung von Robbie Williams als CGI-Schimpanse war eine gewagte künstlerische Entscheidung. Während einige Kritiker diesen Ansatz lobten, könnte er viele potenzielle Zuschauer abgeschreckt haben.
Finanzielle Aspekte: Der Film hatte ein Produktionsbudget von 110 Millionen US-Dollar, spielte aber weltweit nur etwa 10 Millionen US-Dollar ein. In den USA brachte er am Eröffnungswochenende lediglich 1 Million US-Dollar, was nicht einmal für die Top 10 der Kinocharts reichte.
Mangelnde Bekanntheit: Robbie Williams ist in den USA weitaus weniger bekannt als in Europa, was zu geringem Interesse am Film in Nordamerika führte.
Marketingprobleme: Der Filmtitel „Better Man“ stammt von einem weniger bekannten Song des Künstlers, was möglicherweise die Vermarktung erschwerte.
Konkurrenz: Andere Filme wie „Nosferatu“ dominierten die Kinosaison, was „Better Man“ zusätzlich Zuschauer kostete.
Der Film mit dem Affen konnte das Publikum also nicht in ausreichendem Maße anziehen, um die hohen Produktionskosten zu rechtfertigen.
Fazit
Nun bleibt abzuwarten, ob „Better Man“ im Streaming oder als Heimkino-Veröffentlichung doch noch seine Zuschauer findet.
Ab dem 4. April 2025 ist das Werk als DVD und Blu-ray im Handel erhältlich. Bereits ab dem 18. März 2025 erscheint der Streifen digital bei Amazon, iTunes, YouTube, Maxdome, Freenet mein VOD, Videoload, Kino on Demand und Rakuten.
Gerade Fans, die den Kinobesuch gescheut haben, könnten dem Film auf der heimischen Couch doch noch eine Chance geben…
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Sierks Media / © Foto: Kevin Payravi, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 / Video: YouTube