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Office-Eye-Syndrom nimmt in Deutschland zu: So können Kontaktlinsenträger damit umgehen

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Eine Studie der Krankenkasse Barmer zeigt, dass rund 21 Millionen Berufstätige in Deutschland viel Zeit vor Bildschirmen verbringen – sowohl beruflich als auch in der Freizeit.

Die Kombination aus langanhaltender Bildschirmnutzung, reduziertem Blinzeln und der oft warmen, trockenen Büroluft führt zu einem Zustand, der als Office-Eye-Syndrom bekannt ist.



Das Syndrom, von dem schätzungsweise acht Millionen Deutsche betroffen sind, äußert sich durch Augenschmerzen, Brennen, Rötung, Reizung und Trockenheit.

Für die etwa vier Millionen Deutschen, die regelmäßig Kontaktlinsen tragen, können diese Symptome besonders ausgeprägt sein. Kontaktlinsen können Trockenheit und Reizungen verstärken und die Augen anfälliger für Beschwerden machen.

Um die Augengesundheit zu schützen, sollten Kontaktlinsenträger proaktive Strategien anwenden. Nachfolgend finden Sie vier wichtige Tipps, um das Office-Eye-Syndrom effektiv zu bewältigen.

Tageslinsen verwenden

Eine der besten Möglichkeiten, Trockenheit und Reizungen zu reduzieren, ist der Umstieg auf Tageslinsen statt wiederverwendbarer Kontaktlinsen.

Experten betonen, dass Tageslinsen die Ansammlung von Proteinen und Ablagerungen auf den Linsen minimieren, die zu Augenbeschwerden führen können. Tageslinsen sind außerdem generell besser für die Augengesundheit, da jeden Tag ein frisches, steriles Paar verwendet wird.

Büroangestellte können Kontaktlinsen von Anbietern wie Apollo in Betracht ziehen, die eine Vielzahl von feuchtigkeitsreichen Tageslinsen anbieten, darunter die beliebten Dailies Total 1. Diese bestehen aus atmungsaktivem Silikon-Hydrogel und haben einen Wassergehalt von 80 %, was die Augen den ganzen Tag über hydratisiert hält.

Durch den Wechsel zu Tageslinsen können Kontaktlinsenträger den Komfort verbessern und das Risiko von Symptomen des Office-Eye-Syndroms minimieren.

Kontaktlinsen nicht zu lange tragen

Das Tragen von Kontaktlinsen über die empfohlene Tragedauer hinaus kann die Augen belasten und das Risiko von Augeninfektionen erhöhen.

Außerdem behindert das längere Tragen von Monats- oder Tageslinsen die Sauerstoffversorgung der Hornhaut, was zu Rötungen, Reizungen und möglichen Schäden führen kann.

Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Sie die Tragedauer auf maximal 16 Stunden pro Tag begrenzen und bei Bedarf zu einer Brille wechseln, um den Augen eine Pause zu gönnen.

Das Einbeziehen von Brillen in Ihre tägliche Routine kann Augenbeschwerden, besonders während langer Arbeitstage, reduzieren. Achten Sie außerdem darauf, Ihre Kontaktlinsen gemäß dem Wechselintervall des Herstellers zu ersetzen – sei es täglich, zweiwöchentlich oder monatlich.

Foto: Office-Eye-Syndrom nimmt in Deutschland zu - so können Kontaktlinsenträger damit umgehen.

Arbeitsplatz anpassen

Die Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes spielt eine entscheidende Rolle bei der Minimierung der Symptome des Office-Eye-Syndroms. Platzieren Sie Ihren Monitor in Armlänge Entfernung, wobei die Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe oder leicht darunter liegt. Es reduziert die Belastung für Augen und Nacken.

Zusätzlich sollten Sie gesunde Augenpraktiken wie die 20-20-20-Regel anwenden: Blicken Sie alle 20 Minuten für mindestens 20 Sekunden auf ein Objekt, das 6 Meter entfernt ist.

Die Methode entspannt die Augenmuskeln und fördert das Blinzeln, das während der Bildschirmzeit oft reduziert ist. Ein Luftbefeuchter, wie z. B. von Venta Air, kann helfen, die trockene Büroatmosphäre auszugleichen und Trockenheit sowie Reizungen zu lindern.

Befeuchtende Augentropfen bereithalten

Befeuchtende Augentropfen sind eine einfache und effektive Möglichkeit, Trockenheit und Beschwerden im Laufe des Arbeitstages zu bekämpfen.

Wählen Sie konservierungsmittelfreie Tropfen, die speziell für Kontaktlinsenträger entwickelt wurden, da diese weniger wahrscheinlich empfindliche Augen reizen. Eine gute Option sind die Blink Intensive Tears-Augentropfen, die gereizte und trockene Augen über 60 Minuten lang beruhigen können.

Tragen Sie die Tropfen nach Bedarf auf, besonders nach langen Bildschirmzeiten. Regelmäßige Feuchtigkeit sorgt nicht nur für Entspannung der Augen, sondern auch dafür, dass die Kontaktlinsen angenehm bleiben. Lassen Sie sich von Ihrem Optiker beraten, um die für Sie am besten geeigneten Augentropfen zu finden.

Fazit

Da das Office-Eye-Syndrom weiterhin Millionen von Deutschen betrifft, sollten Kontaktlinsenträger besonders auf ihre Augengesundheit achten.

Durch den Wechsel zu Tageslinsen, das Vermeiden von Überbeanspruchung, die Optimierung des Arbeitsplatzes und die Verwendung von befeuchtenden Tropfen können sie die Symptome effektiv bewältigen – und ihren Komfort während der Arbeitstage erhalten.

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Annabella Trinzen

Autorin | Redaktion: media@sierks.media