USA: Verschärfte Reisehinweise – auch für Künstler
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Das Auswärtige Amt in Deutschland hat heute die Reisehinweise für die USA aktualisiert.
Auch wenn keine offizielle Reisewarnung vorliegt, sollten insbesondere Künstler wie Schauspieler und Musiker oder auch Journalisten aufmerksam sein, da es zu verschärften Einreisekontrollen kommen könnte.

Besonders wichtig ist, dass eine genehmigte ESTA-Einreise oder ein gültiges Visum nicht automatisch zur Einreise berechtigt. Die endgültige Entscheidung trifft erst die US-Grenzbehörde.
Aktuell
Wer falsche Angaben zum Aufenthaltszweck macht, riskiert Festnahme, Abschiebehaft und Abschiebung – ein kritischer Punkt vor allem für Künstler, die in den USA arbeiten möchten oder ein Booking haben.
Ein aktueller Fall zeigt die möglichen Konsequenzen: Eine Tattoo-Künstlerin aus Berlin wurde in Abschiebehaft genommen, weil sie ihr Arbeitswerkzeug dabeihatte und ihr unterstellt wurde, illegal tätig werden zu wollen.
Auch geringfügige Verstöße gegen die Aufenthaltsdauer können ernste Folgen haben. Das sind allerdings alles Punkte, die früher auch schon bekannt waren.
Zusammenfassung
1. Eine ESTA-Genehmigung oder ein US-Visum garantiert nicht automatisch die Einreise in die USA. Die endgültige Entscheidung liegt bei den amerikanischen Grenzbehörden.
2. Falsche Angaben zum Aufenthaltszweck können zu Festnahme, Abschiebehaft und Abschiebung führen. Dies ist besonders wichtig für Künstler, die möglicherweise für Auftritte oder Ausstellungen einreisen möchten.
3. Selbst eine geringfügige Überschreitung der Aufenthaltsdauer kann ernsthafte Konsequenzen haben.
4. Es wurde ein konkreter Fall einer Berliner Tattoo-Künstlerin erwähnt, die in Abschiebehaft genommen wurde, weil sie ihr Werkzeug dabei hatte und ihr vorgeworfen wurde, illegal arbeiten zu wollen.
Fazit
Künstler sollten sich daher genau über die Einreisebestimmungen informieren und sicherstellen, dass sie über alle erforderlichen Genehmigungen verfügen.
Bei Unsicherheiten ist es ratsam, sich vorab beim Auswärtigen Amt oder den US-Behörden zu erkundigen. So wie früher. Trotzdem wirken die Bestimmungen aktuell verschärft und stehen im Fokus.
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Sierks Media / © Foto: VIPDesignUSA, de.depositphotos.com