Veranstaltung im FCA Heritage Hub vertieft Ergebnisse der „Visionary Days“
– Fiat Chrysler Automobiles (FCA) war Gastgeber des „e-Mobility Hack Day“ im Turiner Oldtimer-Zentrum des Unternehmens.
– Mehr als 100 junge Erwachsene entwickelten und diskutierten Konzepte zur Mobilität der Zukunft.
Vergangenheit traf auf Zukunft im FCA Heritage Hub in Turin. Im Oldtimer-Zentrum von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) trafen sich mehr als 100 junge Erwachsene im Alter zwischen 25 und 30 Jahren, um Konzepte zur Mobilität der Zukunft zu entwickeln und zu diskutieren.
Der sogenannte „e-Mobility Hack Day 2019″ verarbeitete die Ergebnisse der vorangegangenen „Visionary Days“, einer Konferenz in Turin und Genua mit mehr als 1.500 Teilnehmern zum selben Thema. Am Treffen im FCA Heritage nahmen die Moderatoren der „Visionary Days“ teil, die zusätzlich in einem Trainingskurs der Polytechnischen Hochschule Turin und der Universität Turin auf diese Aufgabe vorbereitet wurden. Gastgeber war die für Elektro-Mobilität zuständige Division von FCA unter der Leitung von Roberto di Stefano.
Die in 15 Teams arbeitenden Teilnehmer des „e-Mobility Hack Day 2019″ erstellten innerhalb von fünf Stunden eigene Konzepte rund um Elektro-Mobilität. Als ein Kernpunkt der Diskussionen stellte sich die in Zukunft veränderte Wahrnehmung des Automobils heraus. Es wird nicht mehr um „Besitz“, sondern ausschließlich um „Nutzung“ gehen.
Speziell elektrisch angetriebene Fahrzeuge eignen sich für Carsharing-Modelle, von denen die Anwender eine Dienstleistung erwarten. Im Gegenzug werden die eigentlichen Eigentümer der Elektro-Fahrzeuge ihre Kosten zum Beispiel durch Vermieten reduzieren können, unter anderem auch durch vergünstigte Strompreise.
Ein weiteres Hauptthema war die Frage, wie sich die Nutzung von Elektro-Fahrzeugen forcieren lässt. Nach Ansicht der jungen Teilnehmer des „e-Mobility Hack Days“ sind in diesem Zusammenhang Lademöglichkeiten sowie die Fähigkeit, stets mit dem Internet verbunden zu sein, entscheidende Faktoren. Durch die Kommunikation der Fahrzeuge mit der Verkehrsinfrastruktur eröffnen sich hohe Potenziale, den Energiebedarf zu reduzieren.
Alle Arbeitsgruppen waren sich darin einig, dass Automobile in Zukunft stark modular aufgebaut und darüber individuell konfigurierbar sein müssen, vor allem in Bezug auf die abrufbaren Dienstleistungen. Denkbar sei, so die Forumsteilnehmer, dass Autofahrer zukünftig je nach Bedarf das Segment wechseln. Sie werden ein kleines Fahrzeug für den täglichen Weg zur Arbeit nutzen, sich am Wochenende dagegen gelegentlich einen Sportwagen gönnen oder auf einen SUV für den Familienausflug zurückgreifen.
Unter den im Plenum vorgestellten Ideen wählte die aus Mitarbeitern der e-Mobility Division von FCA gebildete Jury das Konzept e-Carflix zum Sieger. Im Zentrum von e-Carflix steht eine Applikation, mit der sich alle Anforderungen und Angebote von Carsharing-Programmen auf dem Smartphone verwalten lassen.
Die e-Mobility Division von FCA war insgesamt beeindruckt von den präsentierten Konzepten, die auf einer Linie mit der Mission des Unternehmens liegen. Im Zentrum steht der Anspruch, dass Mobilität der Zukunft nachhaltig sowohl nach ökologischen als auch nach ökonomischen Gesichtspunkten sein muss.
Der Ideen-Marathon des „e-Mobility Hack Days 2019″ war ein voller Erfolg auf dem Weg, die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Die nächsten „Visionary Days“ finden am 21. November 2020 statt, Veranstaltungsorte sind dann die italienischen Städte Turin, Genua, Bologna, Neapel und Pavia.
Pressekontakt:
Sascha Wolfinger
Tel: +49 69 66988-357
E-Mail: sascha.wolfinger@fcagroup.com
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© Fotos: FCA Group